Taten mit Schusswaffen 100 Personen nach Schüssen in der Region Stuttgart kontrolliert

In den vergangenen Wochen kam es im Großraum Stuttgart zu mehreren Verbrechen, bei denen Schusswaffen zum Einsatz kamen. Asperg ist der vorläufige Höhepunkt.
Nach mehreren Vorfällen mit Schüssen auf Menschen im Stuttgarter Raum hat die Polizei in der Nacht auf Sonntag mit mehreren Hundert Beamten rund 100 Personen in Stuttgart kontrolliert. Es habe Razzien in mehreren Gaststätten und Personenkontrollen gegeben, teilten Landeskriminalamt und Polizei in Stuttgart mit. Verbotene beziehungsweise gefährliche Gegenstände wie ein Schlagring und zwei Klappmesser seien sichergestellt worden.
Die Ermittler haben mehrere Taten, bei denen auf Menschen in der Region Stuttgart/Göppingen geschossen wurde, noch immer nicht aufgeklärt. Erst am Anfang der vergangenen Woche wurden zwei junge Männer festgenommen, die aus einem Auto heraus auf einen Gastwirt in Plochingen geschossen haben sollen.
Die Ermittler tappen bei mehreren Vorfällen im Raum Stuttgart im Dunklen
Bei diesen Vorfällen konnte die Polizei bislang keine Ermittlungserfolge vorweisen:
- Am 25. Februar wurde ein anderer Gastwirt in Plochingen angeschossen und schwer verletzt. Zwei Maskierte hatten auf ihn geschossen.
- Ende Februar war aus einem fahrenden Auto heraus auf eine 21-Jährige in Eislingen/Fils (Kreis Göppingen) geschossen worden. Sie wurde am Bein verletzt.
- Mitte März schossen Unbekannte in Stuttgart einen 32-Jährigen an.
- Ebenfalls im vergangenen Monat wurde ein FDP-Politiker in Hattenhofen (Kreis Göppingen) angeschossen.
- Nachrichtenagentur dpa