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Umfrage: AfD im Land erstmals vor den Grünen


Sonntagsfrage
Umfrage: AfD im Land erstmals vor den Grünen

Von dpa
Aktualisiert am 09.05.2025 - 13:35 UhrLesedauer: 2 Min.
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Die AfD kommt in einer neuen Umfrage auf den zweiten Platz. (Symbolbild) (Quelle: Hannes P Albert/dpa/dpa-bilder)
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Nun stehen die Grünen von Winfried Kretschmann nicht mal mehr auf Platz Zwei: Die AfD hat sie erstmals überholt, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Aber eine andere Partei legt noch viel stärker zu.

Die AfD liegt bei den Wählern in Baden-Württemberg in einer neuen Umfrage erstmals vor den Grünen von Regierungschef Winfried Kretschmann. Das geht aus einer Erhebung des Meinungsinstituts Insa im Auftrag der "Schwäbischen Zeitung" hervor.

Demnach würden sich 17 Prozent der Befragten für die Grünen entscheiden, wenn kommenden Sonntag in Baden-Württemberg gewählt würde - das sind drei Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Die AfD legt hingegen einen Punkt zu und kommt jetzt auf 19 Prozent. Die Linke kann ihr Ergebnis im Vergleich zum Vormonat sogar verdoppeln und liegt jetzt bei 8 Prozent.

CDU bleibt bei 31 Prozent

"Die Grünen sind die größten Verlierer dieser Umfrage, die Linke ist die größte Gewinnerin", sagt Insa-Geschäftsführer Hermann Binkert. Die CDU bleibt stärkste Kraft im Südwesten mit unverändert 31 Prozent. Befragt wurden in den vergangenen Tagen 1.000 Bürgerinnen und Bürger im Südwesten ab 18 Jahren.

Die Landtagswahlen im Südwesten finden im März 2026 statt, für die CDU tritt der designierte Spitzenkandidat Manuel Hagel aus Ehingen an, für die Grünen der frühere Bundesminister Cem Özdemir, er stammt aus Bad Urach. Die AfD will mit Landeschef Markus Frohnmaier als Spitzenkandidat in den Wahlkampf ziehen.

Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf etwaige Wahlausgänge.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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