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Zwiefalten: Kretschmann erinnert an Opfer des Zugunglücks von Riedlingen


Trauergottesdienst in Zwiefalten
Politiker und Angehörige gedenken der Zugunglück-Opfer

Von dpa, t-online
01.08.2025 - 14:25 UhrLesedauer: 2 Min.
Trauergottesdienst für die Opfer des tödlichen ZugunglücksVergrößern des Bildes
Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen): Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg legte im Münster Unserer Lieben Frau Blumen nieder. (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa/dpa-bilder)
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In der Kirche Münster Unserer Lieben Frau versammeln sich Trauernde. Drei weiße Rosen für jeden Toten liegen vor dem Altar. Bahn-Chef Lutz trifft Angehörige im Pfarramt.

Angehörige, Rettungskräfte und Politiker haben am Freitag in einem Trauergottesdienst der Opfer des Zugunglücks bei Riedlingen gedacht. In der voll besetzten Kirche Münster Unserer Lieben Frau in Zwiefalten sprach Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) den Hinterbliebenen sein Beileid aus.

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Schnieder sagte: "Unsere Herzen sind voller Trauer." Drei Menschen seien aus dem Leben gerissen und viele verletzt worden. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sagte: "Die Bilder des Unglücks haben uns alle fassungslos gemacht." Solche Schicksalsschläge seien grausam und erbarmungslos.

"Die Bilder vom Unglück lassen uns nicht los"

Die Behörden prüfen nun die Unfallursache, um die Sicherheit zu verbessern. Kretschmann würdigte die Rettungskräfte für ihre außerordentlichen Leistungen. Auch Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, und Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) nahmen am Gottesdienst teil. Lutz traf sich anschließend im Pfarramt mit den Angehörigen der Opfer.

Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg sagte: "Die Bilder vom Unglück lassen uns nicht los. Wir sind stumm und haben keine Antworten. Warum musste das Unglück geschehen? Warum mussten Menschen sterben?" Niemand hätte vor einer Woche mit diesem Unglück gerechnet. "Es ist wie ein böser Traum", sagte der Bischof.

Drei Menschen starben, dutzende schwer verletzt

Vertreter von Polizei, Feuerwehr und Notfallseelsorge legten jeweils drei rote Rosen vor dem Altar nieder, auf dem drei Kerzen brannten. Die Politiker brachten weiße Rosen. Die Bischöfe Klaus Krämer der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Gohl leiteten den ökumenischen Gottesdienst, den der SWR live übertrug.

Bei der Entgleisung eines Regionalzugs nach einem Unwetter am 27. Juli starben drei Menschen. 36 Personen wurden teilweise schwer verletzt.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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