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Stuttgart: Bosch schließt milliardenschweres Klimageschäft ab


Standort Wetzlar
Bosch schließt Milliarden-Deal für Klimageschäft ab

Von dpa, t-online
01.08.2025 - 16:18 UhrLesedauer: 1 Min.
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Bosch-Zentrale in Gerlingen (Archivbild): Mit der Übernahme sichert sich der Konzern eine bessere Marktposition in den USA und Asien (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa/dpa-bilder)
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Der Technologiekonzern übernimmt für 7,4 Milliarden Euro das Klimageschäft von Johnson Controls. Die neuen Einheiten werden in Wetzlar angesiedelt.

Bosch hat die größte Übernahme seiner Firmengeschichte abgeschlossen. Der Technologiekonzern vollzog am Mittwoch den Kauf des Heizungs-, Lüftungs- und Klimalösungsgeschäfts von Johnson Controls, teilte Bosch am Freitag mit. Der Deal umfasst auch das Klimaanlagen-Gemeinschaftsunternehmen von Johnson Controls und dem japanischen Konzern Hitachi.

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Der Kaufpreis beträgt 7,4 Milliarden Euro. Die neuen Geschäftseinheiten werden bis 2027 in den Geschäftsbereich Home Comfort mit Verwaltungssitz in Wetzlar integriert. Durch die Übernahme verdoppelt sich die Bosch-Tochter nahezu auf mehr als 25.000 Beschäftigte und einen Umsatz von über acht Milliarden Euro.

Bessere Marktposition in den USA und Asien

Stefan Hartung, Unternehmenschef von Bosch, erklärt: "Bosch nutzt seine Chancen konsequent und steigt im Heizungs-, Lüftungs- und Klimalösungsgeschäft jetzt in die Champions League auf." Damit beschleunige man das Wachstum und balanciere das Geschäft aus.

Mit der Übernahme verbessert Bosch seine Marktposition in den USA und Asien. Der Konzern stärkt den Bereich Klimatisierung und baut das Geschäft mit Wärmepumpen global aus. Bisher war Bosch mit seiner Tochter Home Comfort, zu der auch die Marke Buderus gehört, hauptsächlich im europäischen Heizungsmarkt vertreten. Nun kommen die Marken York in den USA und Hitachi in Asien hinzu.

Bosch sieht großes Wachstumspotenzial im Klimageschäft. Der Weltmarkt erreichte im vergangenen Jahr ein Volumen von mehr als 150 Milliarden Euro. Der Konzern erwartet bis 2030 ein jährliches Wachstum von über fünf Prozent. Als Treiber gelten der technologische Fortschritt, Klimaschutzmaßnahmen und neue gesetzliche Vorgaben.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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