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Angela Merkel berät mit Bürgermeistern zu Corona


"Von anderen Großstädten lernen"
Bürgermeister beraten mit Merkel zu Corona

Von dpa, t-online, dak

Aktualisiert am 09.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Bundeskanzlerin Angela Merkel trägt Maske: Gemeinsam mit Stadtchefs verschiedener Großstädte will sie über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise beraten.Vergrößern des BildesBundeskanzlerin Angela Merkel trägt Maske: Gemeinsam mit Stadtchefs verschiedener Großstädte will sie über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise beraten. (Quelle: Christian Spicker/Symbolbild/imago-images-bilder)
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Stadtchefs aus mehreren deutschen Großstädten telefonieren mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, um über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie zu beraten. Fritz Kuhn nimmt für Stuttgart teil.

Viele Probleme, mit denen große Städte in der Corona-Pandemie zu kämpfen haben sind vergleichbar. Daher sei eine bundesweite Abstimmung wichtig, um von anderen Großstädten zu lernen, teilte Stuttgarts Stadtsprecher, Sven Mattis, auf t-online-Anfrage mit. Aus diesem Grund will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Verantwortlichen der elf größten deutschen Städte über die Lage beraten.

Merkel werde an diesem Freitag an einer Videokonferenz mit Oberbürgermeistern und Bürgermeistern von elf Städten in Deutschland teilnehmen, die derzeit hohe 7-Tage-Inzidenzen von Corona-Neuinfektionen meldeten, teilte ein Regierungssprecher am Donnerstag in Berlin mit. Die Kanzlerin werde sich über die Corona-Lage und die vor Ort eingeleiteten Maßnahmen informieren.

Nach "Spiegel"-Informationen nehmen die Oberhäupter von Berlin, Hamburg, Bremen, München, Frankfurt am Main, Köln, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Leipzig und Stuttgart teil. Auch der Sprecher des Hamburger Senats bestätigte die geplante Schaltkonferenz.

Stuttgart verhängt strengere Corona-Maßnahmen

Die Berliner Gesundheitsverwaltung hat am Donnerstag eine 7-Tage-Inzidenz von 52,8 für die gesamte Hauptstadt bekannt gegeben. Der Inzidenzwert bildet die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen ab und ist ein wichtiger Grenzwert für schärfere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Auch Stuttgart hat den selbst festgelegten Schwellenwert von 35 neuen Corona-Fällen überschritten.

Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte jüngst zur Verschärfung der Corona-Maßnahmen in der baden-württembergischen Landeshauptstadt: "Wir fühlen uns stark an die Situation im März erinnert. Immer mehr Fälle werden registriert, das Infektionsgeschehen wird diffuser. Das bereitet uns Sorgen. Deswegen handeln wir jetzt: zielgerichtet und angemessen."

In der Stadt dürfen sich ab Freitag – bis einschließlich 25. Oktober – nur noch maximal 25 Personen privat treffen. In öffentlichen oder angemieteten Räumen doppelt so viele. Wer sich nicht daran hält muss mit einem Bußgeld zwischen 250 und 25.000 Euro rechnen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa
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