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Ermittlungen wegen Tierquälerei: 12 Schlittenhunde in Dobel mutmaßlich vergiftet


Ermittlungen wegen Tierquälerei
12 Schlittenhunde in Dobel mutmaßlich vergiftet

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 07.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Zwei Huskies sind im Schnee zu sehen (Symbolbild): Zwölf Schlittenhunde sind in Dobel unter noch ungeklärten Umständen ums Leben gekommen.Vergrößern des BildesZwei Huskies sind im Schnee zu sehen (Symbolbild): Zwölf Schlittenhunde sind in Dobel unter noch ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)
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Schock auf einem Hof im Landkreis Calw: Dort sind zwölf tote Schlittenhunde aufgefunden worden. Die Polizei vermutet, dass sie vergiftet worden sind. Der Fall hat auch Auswirkungen auf ein geplantes Hunderennen.

In Dobel im Landkreis Calw sollen zwölf Schlittenhunde getötet worden sein – nun ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Tierquälerei. Das berichten mehrere Medien. Die Tierkörper seien am Dienstag "auf einem Grundstück im nördlichen Landkreis Calw" ausgegraben worden, um die genaue Todesursache feststellen zu können, sagte ein Polizeisprecher. Es gehe dabei um einen Vorfall vom Juli.

Was genau sich zugetragen haben soll, wer Anzeige erstattet hat und gegen wen sie sich richtet, wollte er aus polizeitaktischen Gründen nicht sagen.

Einem Bericht der "Bild" zufolge sagte der Verband Deutscher Schlittenhundesport Vereine (VDSV) ein für Dezember in Dobel geplantes Schlittenhunderennen ab. Der Verband war zunächst nicht zu erreichen. Am 2. September hatte er aber auf seiner Facebook-Seite die Absage mitgeteilt und Stellung zu den Vorfällen genommen: Da die Tiere augenscheinlich vergiftet worden seien, könne die Sicherheit von Schlittenhunden im Rennort Dobel nicht gewährleistet werden, hieß es darin.

Zwölf von 26 Tieren tot

Laut dem Facebook-Post hatte eine Schlittenhunde-Besitzerin die Tiere gemeinsam mit weiteren Hunden nach Dobel gebracht, dort vorschriftsmäßig versorgt, auf dem Gelände herumlaufen lassen und für die Nacht wie immer in Boxen untergebracht. Am nächsten Morgen habe sie zwölf der insgesamt 26 Hunde tot vorgefunden. Laut dem "Schwarzwälder Boten" soll es sich bei den Tieren um Huskies handeln.

Von den Ermittlungen der Polizei und der Absage des Rennens habe er erst aus der Presse erfahren, sagte der Bürgermeister von Dobel, Christoph Schaack. Eigentlich war das Rennen für das Wochenende des 11. und 12. Dezember geplant gewesen.

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