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Straßenblockade in Stuttgart: Polizei trägt Klimaaktivisten vom Charlottenplatz


Straßenblockade in Stuttgart
Polizei trägt Klimaaktivisten vom Charlottenplatz

Von t-online, ads

Aktualisiert am 21.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Die drei Aktivistinnen und Aktivisten sitzen auf der Kreuzung: Die Polizei trug zwei von ihnen von der Straße.Vergrößern des Bildes
Die drei Aktivistinnen und Aktivisten sitzen auf der Kreuzung: Die Polizei trug zwei von ihnen von der Straße. (Quelle: 7aktuell)
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In Stuttgart haben Klimaaktivisten den Charlottenplatz blockiert. Die Polizei musste den Verkehr umleiten und Aktivisten von der Straße tragen. Es kam zu Stau und Verkehrsstörungen.

Klimaaktivisten haben auf der B27 in Stuttgart den Verkehr nahe des Planietunnels blockiert. Wie eine Sprecherin t-online bestätigt, hatte die Aktion um acht Uhr begonnen. Auf Bildern eines Reporters vor Ort ist zu sehen, wie drei Personen mit Transparenten auf der Fahrbahn sitzen, die offenbar der Gruppe "Letzte Generation" angehören.

Hinzugerufene Polizeibeamte hatten die Aktivisten nach Aussage der Sprecherin zunächst angesprochen, woraufhin eine von ihnen freiwillig die Fahrbahn räumte. Zwei weitere Personen mussten von der Straße getragen werden.

Verkehrsbehinderungen in Stuttgart: Polizei richtet Umleitungen ein

Die Polizei hatte wegen der Aktion Umleitungen in dem vielspurigen Kreuzungsbereich eingerichtet, so die Sprecherin zu t-online. Es sei dadurch zu leichten Verkehrsbehinderungen gekommen. Um 8.30 Uhr sei die Blockade wieder aufgelöst gewesen.

Auch in Hamburg haben Aktivisten der Gruppe am Montag blockiert: Sie besetzten die Zufahrt zum Hamburger Hafen. Die "Letzte Generation" hat in den vergangenen Wochen immer wieder Straßen und vielbesuchte Orte blockiert, unter anderem in Stuttgart, München oder Berlin. Sie fordert ein "Essen-Retten-Gesetz" und eine Agrarwende, um Klimagase aus der Landwirtschaft zu reduzieren.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte sich erst vor kurzem gegen solche Protestaktionen ausgesprochen. Von Autobahn-Blockaden etwa halte er nichts, sagte er vergangene Woche. "Ich finde, dass das nicht geht. Das sind schwere Rechtsverletzungen, die man nicht rechtfertigen kann".

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Polizei Stuttgart
  • Reporter vor Ort
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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