Bundesweite Regelung Wuppertal passt Ausgangssperre an
Die Stadt Wuppertal reagiert auf die Änderungen der geplanten bundesweiten Corona-Notbremse und passt die eigene Allgemeinverfügung an. Eine abgemilderte Regelung tritt in Kraft.
In Wuppertal wird die Allgemeinverfügung der Stadt zu den Corona-Regeln kurzfristig angepasst. Das verkündete die Stadt selbst in einer Pressemitteilung. Für die Bürger gibt es daher kleine Lockerungen. Angepasst an die geplante Corona-Notbremse des Bundes soll auch in Wuppertal die Ausgangssperre erst um 22 Uhr gelten. Ausnahmen für Spaziergänge oder Individualsport von Einzelpersonen bis 24 Uhr sind dann möglich.
"Wir wollen unserer Linie treu bleiben und die geplanten Regeln der Bundes-Notbremse so schnell es geht umsetzen", erklärten dazu Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Krisenstabsleiter Johannes Slawig laut der Pressemitteilung. Ohne die Anpassung an die bundesweite Regelung könnten Bürger und Bürgerinnen die Maßnahmen sonst nicht mehr nachvollziehen.
Am Mittwoch soll die angepasste Allgemeinverfügung der Stadt bekannt gegeben werden. Am Donnerstag tritt sie in Kraft. Die Umsetzung der gelockerten Eckpunkte werde allerdings mit sofortiger Wirkung vollzogen, heißt es weiter. Kontrollen werden nun erst ab 22 Uhr durchgeführt.
- Stadt Wuppertal: Pressemitteilung vom 20. April