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Formel 1: Mercedes-Chefstratege James Vowles wird neuer Boss bei Williams


Formel-1-Rennstall hat neuen Teamchef
Für Führungsposten: Chefstratege verlässt Mercedes

Von sid, dd

13.01.2023Lesedauer: 2 Min.
James Vowles: Der langjährige Chefstratege übernimmt seine erste Führungsposition in der Formel 1.Vergrößern des BildesJames Vowles: Der langjährige Chefstratege übernimmt seine erste Führungsposition in der Formel 1. (Quelle: HOCH ZWEI via www.imago-images.de)
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Nach dem Aus des Deutschen Jost Capito war die Führungsposition bei Williams nicht besetzt. Nun hat der Traditionsrennstall einen neuen Chef gefunden – mit besten Referenzen.

Ein schmerzhafter Verlust für Mercedes, ein kleiner Coup für Williams: Der britische Formel-1-Rennstall hat am Freitag James Vowles als neuen Teamchef vorgestellt. Der 43-Jährige war seit 13 Jahren Chefstratege bei Mercedes, gewann insgesamt neun Konstrukteurs-Weltmeisterschaften, erst eine mit Brawn GP, nach der Übernahme durch den deutschen Autobauer 2010 dann acht weitere mit den Silberpfeilen, war maßgeblich an über 100 Rennsiegen beteiligt. Erst vor einem knappen Monat hatte sich Williams vom deutschen Teamchef Jost Capito getrennt.

"Ich kann es kaum erwarten. Das Team ist eine Ikone unseres Sports", sagte Vowles, der auch Mercedes und insbesondere dessen Teamchef Toto Wolff dankte. Man trenne sich in bestem Verhältnis. Zugleich betonte der neue starke Mann des besonders in den 1990er Jahren erfolgreichen Teams: "Williams Racing hat mir sein Vertrauen geschenkt, und ich werde dasselbe im Gegenzug tun. Williams hat enormes Potenzial, und unsere gemeinsame Reise beginnt in wenigen Wochen."

Vowles übernimmt offiziell ab dem 20. Februar die Verantwortung beim Team aus Grove. Williams hatte die abgelaufene Saison enttäuschend als Letzter der Konstrukteurs-WM beendet.

Die neue Saison beginnt am 5. März mit dem Großen Preis von Bahrain. Von 23. bis 25. Februar finden auf der Strecke in Sakhir auch die offiziellen Testfahrten statt. Williams setzt 2023 auf den letztjährigen Stammfahrer Alexander Albon (Thailand) und Rookie Logan Sargeant aus den USA. Sargeant ersetzt den glücklosen Kanadier Nicolas Latifi, der in seinen drei Jahren als Fahrer beim Traditionsrennstall den Nachweis seiner Formel-1-Tauglichkeit schuldig blieb.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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