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Formel 1: Fia-Präsident Mohammed ben Sulayem zu angeblichem Saudi-Deal


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Fia-Präsident äußert sich zu Gerüchten um Formel-1-Verkauf

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 24.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen in seinem Boliden: Wollte Saudi-Arabien die Rennserie kaufen?
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen in seinem Boliden: Wollte Saudi-Arabien die Rennserie kaufen? (Quelle: imago/ProShots)
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Einem Bericht zufolge zeigt Saudi-Arabien Interesse daran, die Formel 1 zu kaufen. Jetzt hat sich der Fia-Präsident zu den Gerüchten geäußert.

Kauft Saudi-Arabien die Formel 1? Über ein angebliches Interesse des Wüstenstaates an der Königsklasse des Motorsports berichtete die Nachrichtenagentur "Bloomberg". Demnach sollen die Saudis über ihren Staatsfonds PIF (Public Investment Fund) dem aktuellen Eigentümer Liberty Media ein 20-Milliarden-Dollar-Angebot gemacht haben, das aber wohl abgelehnt wurde. Offiziell bestätigt wurde das Angebot bislang nicht.

Mohammed ben Sulayem, Präsident des Regelhüters Fia, äußerste sich nun jedoch zu den Spekulationen – und ist skeptisch. Auf Twitter schrieb er, dass die Fia als Hüter des Motorsports und als Non-Profit-Organisation "vorsichtig mit Blick auf die angeblich überhöhten Preisschilder von 20 Milliarden Dollar für die F1" sei.

Ohne konkreter zu werden, schreibt er: "Jeder potenzielle Käufer sollte gesunden Menschenverstand einsetzen und das größere Wohl des Sports bedenken und einen klaren, nachhaltigen Plan haben – nicht nur eine Menge Geld."

Angst vor höheren Ticketpreisen

Es sei ihre Pflicht, auch die zukünftigen Auswirkungen auf Promoter im Hinblick auf höhere Renngebühren und andere kommerzielle Kosten sowie nachteilige Auswirkungen auf die Fans im Blick zu behalten. Der Hintergrund: Liberty Media hatte für den Kauf der Formel 1 im Jahr 2017 "nur" 4,4 Milliarden Dollar bezahlt. Das Angebot Saudi-Arabiens liegt also um ein Vielfaches höher.

Dieses Geld müssten die neuen Besitzer wieder reinholen. Dafür könnten sie zukünftig noch höhere Gebühren von den Rennstrecken verlangen, die in der Formel 1 dafür bezahlen müssen, ein Rennen auszurichten. Dadurch könnten Strecken wegfallen und die Ticketpreise für die Fans steigen.

Fia-Präsident fordert Klarheit

Im Gespräch mit dem englischen Ableger der Seite "motorsport.com" bezweifelte ben Sulayem, dass die Formel 1 tatsächlich 20 Milliarden Dollar wert sei. Dann müsse das Produkt teurer werden, um das Geld wieder reinzuholen. "Ich schaue mir einfach die Überlegung dahinter an, die Logik. Denn man braucht einen Plan", so der Fia-Präsident.

Bis jetzt handele es sich ja nur um Gerüchte, stellte er klar und forderte gleichzeitig eine Beteiligung an eventuellen Gesprächen und Klarheit über die Zukunft der Formel 1.

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Verwendete Quellen
  • twitter.com: Profil @Ben_Sulayem
  • motorsport.com: "Ben Sulayem urges caution over 'exaggerated' $20bn valuation for F1" (englisch)
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