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Formel 1 | Ferrari-Pilot Sainz fleht am Funk: "Nein, bitte, bitte, bitte"


"Nein, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte"
Kuriose Szene: Formel-1-Pilot fleht am Funk

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 03.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Carlos Sainz: Eine Strafe ruinierte sein Rennen.Vergrößern des BildesCarlos Sainz: Eine Strafe ruinierte sein Rennen. (Quelle: IMAGO/George Hitchens)
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Das chaotische Rennen in Australien hatte einiges zu bieten. Darunter auch eine kuriose Szene mit Ferrari-Pilot Carlos Sainz.

Es ist die letzte Runde des Großen Preises von Australien: Das Rennen im Albert Park von Melbourne ist durch eine Rote Flagge unterbrochen. Die Fahrer stehen mit ihren Autos in der Boxengasse und warten darauf, dass es wieder losgeht.

Auf einmal fangen die TV-Bilder Carlos Sainz ein. Der Ferrari-Pilot sitzt in seinem knallroten Boliden und gestikuliert wild, durch das aufgeklappte Visier sieht man seine weit aufgerissenen Augen. Dann hört man ihn am Boxenfunk flehen: "Nein, das kann nicht sein. Nein, nein, das ist inakzeptabel. Sag es ihnen!" Und weiter: Nein, bitte, bitte, bitte, bitte wartet und redet mit mir!"

Sainz verursachte Kollision

Was war passiert? Bereits einige Runden zuvor musste das Rennen aufgrund eines Unfalls des Dänen Kevin Magnussen unterbrochen werden. Die Rennleitung entschied sich, den Rennbetrieb mit einem stehenden Start neu aufzunehmen. Dabei kam es erneut zu gleich mehreren Unfällen. Unter anderem stieß Sainz mit Fernando Alonso zusammen und drehte ihn um. Alonso fiel dadurch weit zurück.

Nach der erneuten Rennunterbrechung wurde Sainz dann in der Boxengasse per Funk darüber informiert, dass er für die Kollision eine Fünf-Sekunden-Strafe erhalten werde. Da das Feld nach dem Restart jedoch dicht an dicht hinter dem Safety Car das Rennen beenden würde, bedeutete die Strafe, dass Sainz bis auf Platz zwölf zurückfallen und damit aus den Punkten fallen würde.

PlatzierungFahrer, TeamFahrerTeamSiegePunkte
1.
Max Verstappen
Max VerstappenRed Bull
Red Bull19575
2.
Sergio Pérez
Sergio PérezRed Bull
Red Bull2285
3.
Lewis Hamilton
Lewis HamiltonMercedes
Mercedes0234
21.
Robert Shwartzman
Robert ShwartzmanFerrari
Ferrari00
22.
Nyck de Vries
Nyck de VriesAlpha Tauri
Alpha Tauri00
PlatzierungTeam, FahrerTeamFahrerPunkte
1.
https://sportbilder.t-online.de/global/flaggen/AUT.svg Flagge
Red BullM. Verstappen, S. Pérez, J. Dennis, I. Hadjar
M. Verstappen, S. Pérez, J. Dennis, I. Hadjar860
2.
https://sportbilder.t-online.de/global/flaggen/GER.svg Flagge
MercedesL. Hamilton, G. Russell
L. Hamilton, G. Russell409
3.
https://sportbilder.t-online.de/global/flaggen/ITA.svg Flagge
FerrariC. Leclerc, C. Sainz, R. Shwartzman
C. Leclerc, C. Sainz, R. Shwartzman406
4.
https://sportbilder.t-online.de/global/flaggen/GBR.svg Flagge
McLarenL. Norris, O. Piastri, P. O'Ward
L. Norris, O. Piastri, P. O'Ward302
5.
https://sportbilder.t-online.de/global/flaggen/GBR.svg Flagge
Aston MartinF. Alonso, L. Stroll, F. Drugovich
F. Alonso, L. Stroll, F. Drugovich280

Sainz' Rennen war damit ruiniert. Noch dazu sah er die Strafe nicht als berechtigt an und hätte gerne vorher noch einmal persönlich mit den Rennkommissaren gesprochen. Am Ende nützte alles Flehen jedoch nichts: Sainz wurde strafversetzt und ging leer aus.

Das wiederum machte den Spanier enorm sauer. Nach dem Rennen sagte er, es sei "die unfairste Strafe", die er je gesehen habe. Sainz weiter: "Ich würde es bevorzugen, jetzt nichts zu sagen. Ich werde nur schlimme Dinge sagen."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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