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Formel 1: So lief der Crash zwischen Hamilton und Russell


Formel-1-Unfall sorgt für Aufsehen
So kam es zum Crash zwischen Hamilton und Russell


08.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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Lewis Hamilton nach seinem Aus in Katar: Verhängnisvoller Crash.Vergrößern des Bildes
Lewis Hamilton nach seinem Aus in Katar: Verhängnisvoller Crash. (Quelle: IMAGO/F1 Grand Prix of Qatar/imago-images-bilder)

Direkt nach dem Rennstart liefern sich die beiden Mercedes-Piloten ein hartes Duell – mit unglücklichem Ausgang für den siebenmaligen Weltmeister.

Es war eine der kuriosesten Szenen dieser Formel-1-Saison. Und das direkt zum Start vom Großen Preis von Katar. Mercedes hat die Hoffnungen auf seinen ersten Saisonsieg in der Formel 1 schon in der ersten Kurve des Rennens in Doha begraben müssen. Denn Lewis Hamilton und Teamkollege George Russell schossen sich gegenseitig ab.

Was war passiert?

Start auf dem Losail International Circuit: Russell beginnt auf Platz zwei, Hamilton auf Platz drei direkt hinter Verstappen auf der Pole Position. Hamilton zieht sofort nach vorne, ist in der ersten Kurve bereits direkt neben Russell, beide lassen sich keinen Platz. Dann berührt Russells linkes Vorderrad und Hamiltons rechtes Hinterrad, der siebenmalige Weltmeister dreht sich ins Aus, schimpft im Funk: "Ich wurde von meinem eigenen Teamkollegen rausgeworfen."

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Russell hat Glück im Unglück, kann nach einem Boxenstopp noch weiterfahren, belegt am Ende Platz vier. "Es tut mir so leid, Leute", funkt er nach dem Vorfall, "ich habe nicht mal richtig geschaut. Ich war ganz auf mein Rennen fokussiert, und dann kam er plötzlich von hinten.“ Tatsächlich ist die Schuld für den Unfall eher bei Routinier Hamilton denn bei Russell zu suchen – der Brite ließ seinem Landsmann einfach keinen Platz.

Später zeigte sich Hamilton daher auch schon einsichtiger: "Ich kann nur sagen: Sorry an mein Team. Ich habe es noch nicht gesehen, aber ich nehme gerne die Verantwortung auf mich." Und weiter: "Ich glaube, George hatte einfach keinen Platz, woanders hinzufahren." Und fügte mit Galgenhumor zu den Plänen für das Rennen an: "Wir hatten zumindest darüber gesprochen, nicht ineinander zu fahren.

Damit geht der Konflikt zwischen beiden Fahrern weiter: Vor zwei Wochen in Japan hatten sich die Teamkollegen bereits berührt. Auch wenn es in Suzuka keine negativen Folgen auf den Rennausgang hatte, gilt das Verhältnis zwischen Hamilton und Russell spätestens seitdem als angespannt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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