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Formel 1: Flavio Briatore wegen Frage zu Mick Schumacher genervt


"Möchte nicht darüber sprechen"
Briatore wegen Schumacher-Frage genervt

Von t-online, sid
31.05.2025 - 09:40 UhrLesedauer: 2 Min.
Flavio Briatore: Er war schon Teamchef von Benetton und Renault.Vergrößern des Bildes
Flavio Briatore: Er war schon Teamchef von Benetton und Renault. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Erlhof/imago-images-bilder)
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Mick Schumacher fährt für das Langstreckenteam von Alpine. Könnte er zum F1-Rennstall kommen? Flavio Briatore wurde dazu befragt.

Flavio Briatore wollte sich auf der Pressekonferenz zum Großen Preis von Spanien nicht auf Spekulationen einlassen. Zuletzt war über eine mögliche Rückkehr von Mick Schumacher in die Formel 1 diskutiert worden – im Zusammenhang mit Briatores Alpine-Team. Dort fährt der Deutsche derzeit in der Langstrecken-WM.

Auf die Gerüchte angesprochen, reagierte Briatore sichtlich genervt. Er verstehe die Frage nicht, sagte der 75-Jährige, und fügte hinzu: "Ich denke nicht, dass das die Frage ist, die hier zu stellen ist. Nächste Frage. Ich möchte nicht darüber sprechen." Auch bei weiteren Themen zeigte sich der Italiener knapp.

"Wenn Colapinto performt, dann fährt er das Auto"

Der Auslöser der Schumacher-Gerüchte war ein anderes Personalthema bei Alpine: Franco Colapinto, der erst seit zwei Rennen im Cockpit sitzt, könnte demnach bald ersetzt werden. Briatore erklärte dazu: "Wenn Colapinto performt, dann fährt er das Auto, wenn nicht, dann werden wir sehen." Ob Colapinto die Saison zu Ende fahre, wisse er nicht. "2025 ist das Jahr, in dem wir uns auf 2026 vorbereiten. Welches Experiment ich für richtig halte, das werden wir machen", so Briatore.

Trotz der aktuell schwierigen Lage – Alpine ist vorletzter in der Konstrukteurswertung – zeigt sich Briatore weiter ambitioniert. Der Zeitung "Le Monde" hatte er angekündigt, 2026 Siege einfahren zu wollen. Ein Jahr später solle das Team um die Weltmeisterschaft mitfahren.

"Dann läge ich jetzt lieber am Strand und würde eine Cola trinken"

In Barcelona wiederholte er diese Ankündigung zwar nicht wortwörtlich, ließ aber keinen Zweifel an seinem Anspruch. "Mit Benetton waren wir unten, dann haben wir Titel gewonnen, mit Renault waren wir unten, dann haben wir Titel gewonnen", sagte Briatore: "Wenn ich denken würde, dass wir 2027 nicht wettbewerbsfähig sind, dann läge ich jetzt lieber am Strand und würde eine Cola trinken."

Briatore war im vergangenen Sommer als Chefberater zu Alpine zurückgekehrt. Nach dem Rücktritt des bisherigen Teamchefs Oliver Oakes Anfang Mai übernimmt der Italiener nun auch dessen Aufgaben.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Transparenzhinweis

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