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Nico Hülkenberg: Mit Renault endlich raus aus dem Mittelmaß


WM-Titel als Ziel
Renault will mit Hülkenberg angreifen

Von dpa-afx
24.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Nico Hülkenberg konnte in 115 Formel-1-Rennen noch keinen Grand-Prix-Sieg einfahren.Vergrößern des BildesNico Hülkenberg konnte in 115 Formel-1-Rennen noch keinen Grand-Prix-Sieg einfahren. (Quelle: imago-images-bilder)
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Für einen Formel 1-Rennstall zu fahren, in dem offen über den Gewinn der Weltmeisterschaft geredet wird, ist für Nico Hülkenberg etwas Ungewohntes.

Sein neuer Arbeitgeber Renault hat den WM-Titel 2020 als Ziel ausgegeben - und setzt dabei voll auf den 29-Jährigen. "Er ist ein toller Fahrer, und er hat sehr starke Anführer-Qualitäten", sagt Renault-Sportdirektor Cyril Abiteboul.

"Es war stets ein Traum, für ein Werksteam zu fahren"

Umgekehrt hofft auch Hülkenberg, dass ihn die Franzosen im letzten Drittel seiner Karriere in die Spitze katapultieren. Schließlich hat Renault als Hersteller mehr Mittel als die meisten Privat-Rennställe. "Es war stets ein Traum, für ein Werksteam zu fahren", versichert Hülkenberg. Ein Traum, der ihm nebenbei angeblich auch ein Multi-Millionen-Salär bringt.

In seinen bisherigen sechs Formel-1-Jahren war er stets mittendrin im Mittelmaß. Bei Williams, Sauber und Force India zeigte Hülkenberg seine Qualitäten, für das Podest reichte es wegen der Unterlegenheit seiner Dienstwagen in keinem der 117 Rennen. Und wenn über die Besetzung von Cockpits bei Top-Teams spekuliert wurde, zirkulierte oft auch sein Name. Eine Chance bekam der Rheinländer aber nicht.

Endlich in die Formel-1-Elite

Nun soll es mit Renault klappen, endlich in die Elite der Formel 1 vorzudringen. Doch der gelernte Speditionskaufmann braucht Geduld. Er selbst hat in der Winterpause so hart wie nie trainiert. Sein Team ist für den Angriff auf die Spitze längst noch nicht soweit.

Sofort Kandidat für das Podium zu sein, erwartet er nicht. Auch am Renault-Saisonziel, ein Platz unter den ersten Fünf, hat er Zweifel. Der in Monaco lebende Hülkenberg nennt sein Engagement auch lieber ein "langfristiges Projekt, in dem 2017 noch ein Aufbaujahr ist".

Tests waren noch nicht überzeugend

Die Test-Eindrücke in Barcelona gaben Hülkenberg dem Anschein nach recht. Der Abstand zum Top-Trio Mercedes, Ferrari und Red Bull ist groß. Hülkenberg steckt mit den Franzosen vorerst wieder mittendrin im Mittelmaß. Doch das soll nur eine Momentaufnahme bleiben.

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