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Red-Bull-Chef Helmut Marko: Formel-1-Ausstieg vorstellbar


"Brauchen endlich neue Regeln"
Red-Bull-Chef Marko: Formel-1-Ausstieg vorstellbar

Von dpa, rok

Aktualisiert am 16.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Red Bulls Motorsportdirektor Helmut Marko: Er droht weiter mit einem Ausstieg aus der Formel 1.Vergrößern des BildesRed Bulls Motorsportdirektor Helmut Marko: Er droht weiter mit einem Ausstieg aus der Formel 1. (Quelle: imago-images-bilder)
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Red Bull Motorsportchef Helmut Marko fordert vehement Änderungen in der Formel 1 – vor allem an den Motoren. Kommen die nicht, hält er auch einen Ausstieg für möglich.

Das Szenario über einen Ausstieg von Red Bull aus der Formel 1 ist laut Motorsportdirektor Helmut Marko noch nicht vom Tisch. "Nein, die gibt es nach wie vor. Nur die Situation ist jetzt eine andere als vor einem Jahr. Damals standen wir fast ohne Motor da. Jetzt können wir zwischen zwei Herstellern wählen", sagte der Österreicher der "Bild"-Zeitung.

"Es müssen endlich neue Regeln auf den Tisch"

Dass sich das Formel-1-Team von Red Bull noch nicht für seinen künftigen Motorenpartner entschieden hat, liegt daran, dass unklar ist, wie das Reglement ab 2021 aussehen wird. "Für unseren weiteren Verbleib in der Formel 1 müssen endlich die neuen Regeln auf den Tisch. Bis jetzt gibt es nur Aussagen ohne konkrete Daten", kritisierte Marko. "Es wird allerhöchste Zeit, dass wir konkrete Daten und Regeln bekommen."

Marko stellte weitere konkrete Forderungen an den Internationalen Automobilverband FIA. "Nach dem jetzigen Reglement und dem einhergehenden Desaster für die Formel 1 muss der Motor technisch wesentlich einfacher sein", sagte der Motorsportchef. "Man darf nicht zehn Ingenieure brauchen, um ihn zu starten. Es darf keine Unterschiede von 50 PS mehr geben."

Motoren von Renault oder Honda?

Bis zum Großen Preis von Österreich am 1. Juli in Spielberg soll entschieden werden, ob Red Bull weiter auf Renault setzt oder sich künftig die Motoren von Honda liefern lässt. Das hatte Teamchef Christian Horner vor einer Woche am Rande des Grand-Prix-Wochenendes in Montréal angekündigt.

Verwendete Quellen
  • dpa
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