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Formel 1 – Vettel vor Österreich-GP sauer: Sind doch nicht bei Mario Kart


Vor Österreich-GP
Vettel sauer: Sind doch hier nicht bei "Mario Kart"

t-online, truf

Aktualisiert am 29.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel bei der Besichtigung der Rennstrecke in Spielberg.Vergrößern des BildesSebastian Vettel bei der Besichtigung der Rennstrecke in Spielberg. (Quelle: Georg Hochmuth/dpa-bilder)
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Eine kurzfristige Änderung für den Großen Preis von Österreich in Spielberg schmeckt Sebastian Vettel so gar nicht. Der vierfache Weltmeister findet deutliche Worte in Richtung Veranstalter.

Die Veranstalter des Großen Preises von Österreich haben kurz vor dem Beginn des Rennwochenendes eine überraschende Änderung beschlossen. Statt der vorgesehenen zwei DRS-Zonen (Drag Reduction System) wird es beim Rennen am Sonntag (ab 15.10 Uhr im Liveticker bei t-online.de) deren drei geben.

Diese Entwicklung macht Sebastian Vettel sauer. "Wir haben Rennen, die langweilig sind und nach denen es heißt, die Formel 1 sei ein Desaster, und dann haben wir Rennen, die spannend sind und nach denen es heißt, dass es der Formel 1 gut geht und dass sie besser sei denn je. Aber mehr DRS-Zonen sind doch keine Lösung."

"Das sollte hier nicht künstlich werden"

Bei DRS-Zonen handelt es sich um festgelegte Streckenabschnitte (in der Regel Geraden), auf denen Fahrer, die unter eine Sekunde Rückstand auf ihren direkten Vordermann haben, ihren Heckflügel hydraulisch flacher stellen dürfen. Durch den geringeren Luftwiderstand erhöht sich die Endgeschwindigkeit und Überholmanöver werden begünstigt.

Die Erhöhung auf drei solcher Zonen auf dem Kurs in Spielberg erinnert Vettel an einen Videospiel-Klassiker. "Ich weiß, dass es viele Leute gibt, die das Prinzip von 'Mario Kart' lieben, mich eingeschlossen. Ich habe es viel gespielt, als ich klein war. Aber meines Erachtens sollte das hier nicht zu künstlich werden. Vielleicht mag es beim Überholen tatsächlich helfen, aber einfach nur an einem anderen Autos vorbeizufahren macht es doch kein bisschen spannender."

Ricciardo freut sich auf Überholmanöver

Auch Kevin Magnussen hält die Änderung für unnötig. "Meines Erachtens war das von Natur aus schon nicht die schlechteste Strecke zum Überholen. Mit DRS dürfte es jetzt ziemlich einfach werden, am Gegner vorbeizufahren", sagte der dänische Fahrer vom Haas-Team.

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo hingegen kann der dritten DRS-Zone durchaus Positives abgewinnen. "Ich sehe da momentan nichts Negatives dran. Es wird sich nicht viel ändern, außer vielleicht, dass wir ein paar mehr Überholmanöver sehen werden", sagte der Australier vor dem Heimspiel seines Rennstall in der Steiermark.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
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