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Formel 1: Traditionsmarke Sauber wird von Alfa Romeo abgelöst


Traditionsreiche Marke
Neuer Name für legendäres Formel-1-Team

Von sid
Aktualisiert am 02.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Antonio Giovanazzi bei ersten Tests im Alfa Romeo Sauber C37 im November.Vergrößern des BildesAntonio Giovanazzi bei ersten Tests im Alfa Romeo Sauber C37 im November. (Quelle: imago-images-bilder)
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Einschnitt im Rennzirkus: Zur neuen Saison der Königsklasse wird ein traditionsreicher Name verschwinden – weil er von einem anderen abgelöst wird.

Nach mehr als 30 Jahren kehrt Alfa Romeo in die Startlisten der Formel 1 zurück und verdrängt damit zumindest auf dem Papier den traditionsreichen Namen Sauber. Der italienische Automobilhersteller weitet seine Rechte beim altehrwürdigen Schweizer Rennstall aus, ab dem Auftakt beim Großen Preis von Australien in Melbourne (17. März) geht das Team offiziell als Alfa Romeo Racing ins Rennen.

Der Name Sauber verschwindet damit erstmals seit der Debütsaison der Schweizer 1993 aus den Startlisten der Königsklasse. Seit 2018 engagiert Alfa sich als Technikpartner und Titelsponsor beim Team aus Hinwil, das den Antrieb weiterhin von Ferrari bezieht. Die beiden italienischen Unternehmen sind jeweils Tochter des Fiat-Chrysler-Konzerns.

Alfa Romeo ist eine der traditionsreichsten Marken der Formel-1-Geschichte

"Nachdem unsere Partnerschaft mit Alfa Romeo initiiert wurde, haben wir auf der technischen, kommerziellen sowie sportlichen Seite ausgezeichnete Fortschritte erzielt", sagte Teamchef Frederic Vasseur. Der Rennstall, in der vergangenen Saison bereits als Alfa Romeo Sauber unterwegs, hatte in den Jahren zuvor mit finanziellen Schwierigkeiten gekämpft und war in dieser Phase fast ausschließlich am Ende der Startaufstellung zu finden.


Alfa Romeo gehört zu den traditionsreichsten Marken der Formel-1-Geschichte, Giuseppe Farina und Juan Manuel Fangio fuhren als Werkspiloten der Italiener die ersten beiden Weltmeistertitel nach der Gründung der Serie in den Jahren 1950 und 1951 ein. Von 1961 bis 1979 war Alfa als Motorenhersteller dabei, anschließend brachte man bis 1985 wieder eigene Autos an den Start.

Verwendete Quellen
  • sid
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