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Formel 1 – Ex-Ferrari-Boss Ross Brawn über Situation mit Vettel: "Unangenehm"


Trennung von Formel-1-Team
Ex-Ferrari-Boss: Situation mit Vettel "unangenehm"

Von dpa, dd

Aktualisiert am 18.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Klare Meinung zur Situation bei Ferrari: Ross Brawn.Vergrößern des BildesKlare Meinung zur Situation bei Ferrari: Ross Brawn. (Quelle: imago-images-bilder)
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Sebastian Vettel und Ferrari gehen nach der aktuellen Saison getrennte Wege – doch der Streit geht immer weiter. Nun hat sich Formel-1-Sportchef Ross Brawn geäußert – er spricht aus Erfahrung.

Formel-1-Sportchef Ross Brawn bedauert das Erkalten der Beziehung zwischen Ferrari und Starpilot Sebastian Vettel. "Sie sind in der Phase der Scheidung, wenn die Anträge schon gestellt sind, aber die Scheidung noch nicht durch ist. Das ist ziemlich unangenehm", schrieb der Brite am Montag in seiner Kolumne auf der Internetseite der Rennserie. Vettel muss Ferrari am Saisonende nach Ablauf seines Vertrags unfreiwillig verlassen. Das Zerwürfnis zwischen der Scuderia und dem 33-Jährigen war zuletzt mehrfach öffentlich zutage getreten.

Brawn: Risse schnell sichtbar

"Es ist hart, Sebastian und Ferrari dabei zu beobachten, wie sie nur noch so tun, obwohl beide Seiten wissen, dass das Ende ihrer Beziehung ganz nah ist", befand Brawn. Der frühere Teamchef und langjährige Wegbegleiter von Michael Schumacher wies darauf hin, wie wichtig die Chemie zwischen Fahrer und Rennstall sei. "Wenn einem Fahrer gesagt wird, dass er nicht länger gebraucht wird, ist das eine der schwersten Phasen für ein Team", erklärte der 65-Jährige.

Wenn ein Fahrer wisse, dass er nicht mehr gewollt sei, würden die Risse schnell sichtbar. "Es liegt am Team, das so gut es kann zu managen. Aus meiner schmerzhaften Erfahrung weiß ich, dass Fahrer in dieser Situation nicht einfach sind", ließ Brawn wissen. Zuletzt hatte es bei Vettels Fahrt zum siebten Platz beim Rennen in Barcelona am Boxenfunk erneut eine höhnische Reaktion des Hessen nach einer Taktikpanne seines Teams gegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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