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Formel 1: Durchbruch im Motoren-Streit – bleibt Red Bull in der Königsklasse?


Bleibt Red Bull?
Durchbruch im Motoren-Streit der Formel 1

Von sid, dd

28.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Max Verstappen in der Box von Red Bull: Der Rennstall könnte nun doch weiter in der Formel 1 bleiben.Vergrößern des BildesMax Verstappen in der Box von Red Bull: Der Rennstall könnte nun doch weiter in der Formel 1 bleiben. (Quelle: imago-images-bilder)
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Offenbar herrscht zwischen den Rennställen nun weitgehend Einigkeit in der zuvor hitzigen Diskussion. Das könnte auch für die Zukunft von Red Bull Racing Gutes bedeuten.

Im Motoren-Zwist in der Formel 1 ist es wohl zum Durchbruch gekommen. Die Teamspitzen von Ferrari und Renault haben eingelenkt und sich am Rande des Großen Preises von Bahrain am Sonntag (ab 15.10 Uhr im Liveticker bei t-online) für einen Entwicklungsstopp der Antriebseinheiten ab 2022 ausgesprochen. Damit wird ein Königsklassenverbleib von Red Bull und dem Schwesterteam AlphaTauri wahrscheinlicher.

Die beiden Rennställe stehen mit dem Ende der Saison 2021 ohne Motorpartner da, nachdem Honda Anfang Oktober seinen Rückzug angekündigt hat. Der Not-Plan von Red Bull und AlphaTauri sieht vor, die Power Units der Japaner zu übernehmen – unter der Voraussetzung, dass sämtliche Motoren in der Formel 1 technisch nicht mehr verändert werden. Mercedes hatte als erster Hersteller den Daumen gehoben, in Bahrain zeigten sich nun etwas überraschend auch Ferrari und Renault offen für das "Einfrieren".

Neues Motorenkonzept in wenigen Jahren

2025 oder 2026 soll dann ein komplett neues Motorkonzept eingeführt werden, das nach den Vorstellungen von Ferrari-Teamchef Mattia Binotto "etwa 50 Prozent" günstiger sein sollte als die derzeit eingesetzten Turbo-Hybrid-Einheiten. Auch ein Entwicklungsstopp ab 2022 würde für die Formel 1 Kosten sparen, die aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr erhebliche Einbußen verzeichnet.

"Das sind positive Nachrichten", sagte Red-Bull-Teamchef Christian Horner in Bahrain: "Es macht keinen Sinn, weiterhin Hunderte Millionen Dollar in diese Motoren zu investieren."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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