t-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland
Such IconE-Mail IconMenΓΌ Icon

MenΓΌ Icont-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland
Such Icon
HomeSportFormel 1

Formel 1: Wolff nimmt Hamilton nach Silverstone-Crash in Schutz


Wolff nimmt Hamilton nach Silverstone-Crash in Schutz

Von dpa
21.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Mercedes-Teamchef Toto Wolff.
Mercedes-Teamchef Toto Wolff. (Quelle: Mark Sutton/Pool Motorsport Images/AP/dpa./dpa)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Berlin (dpa) - Nach dem heftig diskutierten folgenschweren Highspeed-Crash zwischen Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und WM-Spitzeneiter Max Verstappen ist fΓΌr Mercedes-Teamchef Toto Wolff eine klare Schuldzuweisung Richtung Hamilton nicht gerechtfertigt.

"Es sind zwei Rennfahrer - einer ein siebenmaliger Champion, der in der Vergangenheit nicht gerade aufgefallen ist, dass er aggressiv fΓ€hrt -, die einfach kollidiert sind. Das lΓ€sst die Emotionen hochkommen, aber man kann in diesem Fall keine eindeutige Schuldzuweisung fΓ€llen", sagte Wolff im Interview mit RTL/ntv am Mittwoch.

Mercedes-Pilot Hamilton war am vergangenen Sonntag in seinem Heimrennen in Silverstone in der ersten Runde mit Verstappen kollidiert. Der NiederlΓ€nder (23) war nach einer BerΓΌhrung der RΓ€der in die Reifenstapel gekracht. Hamilton gewann trotz einer Zehn-Sekunden-Strafe und verkΓΌrzte den WM-RΓΌckstand auf Verstappen auf nur noch acht Punkte. Verstappen und sein Red-Bull-Team hatten Hamilton fΓΌr den Zweikampf heftig kritisiert und eine schΓ€rfere Bestrafung gefordert.

"Man sieht anhand der Kommentare, insbesondere anhand der Fahrer, dass es nicht ganz klar ist, es ist wahrscheinlich eine 50:50-Situation. Leclerc und Alonso beispielsweise geben die Schuld Verstappen. Ich will aber gar keine Schuldzuweisungen durchfΓΌhren, es ist hartes Racing, was zwischen den beiden stattgefunden hat", sagte Wolff.

Auch von den Red-Bull-VorwΓΌrfen, Hamiltons ManΓΆver sei im Hinblick auf den WM-Stand eine "Verzweiflungstat" gewesen, sah Wolff ab und nahm seinen Piloten weiter in Schutz. "Er hat gerade auch in der Vergangenheit bewiesen, dass er nicht auf solche Aktionen aus ist, jemanden von der Bahn zu fahren oder zu kollidieren. Ganz im Gegenteil: Er hat in vielen letzten Rennen bewiesen, dass er sich im Zweifelsfall aus der Situation herausnimmt, dass er einfach auch nachgibt und keine Kollision eingeht", sagte Wolff.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website