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Formel 1: Großer Preis von Katar könnte Premiere feiern – schon diese Saison


Schon in der laufenden Saison
Neue Strecke feiert offenbar Formel-1-Premiere

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 24.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Lewis Hamilton: Der Brite wird wohl bald auch in Katar um die Podestplätze kämpfen.Vergrößern des BildesLewis Hamilton: Der Brite wird wohl bald auch in Katar um die Podestplätze kämpfen. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Wegen der Corona-Pandemie wurde der Große Preis von Australien abgesagt. Doch ersatzlos streichen wollen die Formel-1-Bosse das Rennen nicht. Ein Plan B steht parat, doch der ist umstritten.

Katar könnte noch in diesem Jahr erstmals Gastgeber eines Formel-1-Rennens werden. Wie mehrere Fachmedien berichten, soll der Losail International Circuit nördlich von Doha für den wegen der Corona-Pandemie abgesagten Grand Prix von Australien einspringen. Dieses Rennen war ursprünglich für den 21. November geplant, kann wegen der strengen Einreise- und Quarantänebestimmungen aber das zweite Jahr in Folge nicht stattfinden.

Die Formel 1 will in den kommenden Wochen einen überarbeiteten Rennkalender veröffentlichten, der durch eine Reihe von Absagen notwendig geworden ist. Eine offizielle Bestätigung für die Katar-Premiere gibt es bislang nicht.

Erst in der Vorwoche wurde der Große Preis von Japan abgesagt, der im Oktober stattfinden sollte. Auch in Kanada und Singapur wird nicht gefahren. Zweifel halten sich zudem, ob Rennen in Brasilien und Mexiko durchgeführt werden können, auch die Lage in der Türkei ist schwierig.

Kritik an Katar

Möglich scheint nun, dass die Formel-1-Saison mit einem Dreierpack in der Wüste endet. Schon jetzt sind die beiden letzten Saisonläufe in Saudi-Arabien (5. Dezember) und Abu Dhabi (12. Dezember) vorgesehen. Ein weiteres Rennen eine Woche früher im umstrittenen Katar wäre zumindest logistisch eine sinnvolle Wahl. Aufgrund von vielen Menschenrechtsverletzungen steht das Land, das im kommenden Jahr bereits die Fußball-WM ausrichten soll, stark in der Kritik.

Die Formel 1 ist weiterhin gewillt, den Rekordkalender mit 23 Stopps durchzuziehen. Da so spät im Jahr Rennen in Europa nicht mehr möglich sind, fehlt es an Alternativen. Deswegen scheint zusätzlich auch ein weiteres Rennen im ebenfalls umstrittenen Bahrain möglich.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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