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Formel 1: Audi berät offenbar über Einstieg in die Königsklasse


Kooperation mit Rennstall?
Bericht: Audi berät Einstieg in die Formel 1

Von reuters, dd

16.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Audi und McLaren (hier im Foto): Eine Zusammenarbeit im Rahmen der Formel 1 scheint möglich.Vergrößern des BildesMcLaren: Eine Zusammenarbeit mit Audi im Rahmen der Formel 1 scheint möglich. (Quelle: Motorsport Images/imago-images-bilder)
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Das wäre ein Hammer: Die Ingolstädter erwägen offenbar, künftig auch in der Königsklasse des Rennsports an den Start zu gehen. Einige Anzeichen sprechen dafür.

Der Audi-Aufsichtsrat berät Insidern zufolge am Mittwoch über einen Einstieg in die Formel 1. Dabei gehe es auch um eine mögliche Kooperation mit dem britischen Sportwagenhersteller McLaren, sagte ein Insider am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Es seien mehrere Modelle möglich. Geklärt werden müsse unter anderem, ob man Werksteam oder Motorenlieferant werden wolle. Ein weiterer Insider bestätigte lediglich, dass es um McLaren gehe.

Zwei mit dem Vorgang vertraute Personen sagten, ein möglicher Einstieg in die Formel 1 sei vergangene Woche bereits Thema im Konzernvorstand von Volkswagen gewesen. Audi-Chef Markus Duesmann und Porsche-Chef Oliver Blume seien als "glühende Fans der Formel 1" bekannt, sagte einer der Insider.

Audi selbst erklärte dazu, eine Entscheidung sei nicht gefallen. "Wir beschäftigen uns im Rahmen unserer strategischen Überlegungen laufend mit verschiedenen Kooperationsideen." Diese Stellungnahme sei als "Öffnung" gegenüber dem Thema zu verstehen, sagte einer der Eingeweihten. "Die werden Formel 1 machen wollen." Die Frage sei nur, wie. VW äußerte sich nicht.

Zuvor gab es bereits einen Bericht über eine mögliche Übernahme von McLaren durch Audi – den die Engländer aber umgehend dementierten: "Die McLaren-Gruppe ist sich eines Medienberichts bewusst, der aussagt, sie sei an Audi verkauft worden. Dies ist völlig unzutreffend und McLaren bemüht sich, die Geschichte entfernen zu lassen" hieß es dazu aus der Firmenzentrale in Woking.

Medien spekulieren auch über eine mögliche Zusammenarbeit von Porsche mit dem Formel-1-Rennstall Red Bull, dessen Pilot Max Verstappen sich in der aktuellen Rennserie ein Kopf-an-Kopfrennen mit Lewis Hamilton von Mercedes liefert. Ein Einstieg in die derzeitige Formel 1 wäre für Volkswagen nicht möglich, weil sich der Wolfsburger Konzern auf die Elektromobilität festgelegt hat und einen Verlust an Glaubwürdigkeit befürchten müsste. Ab Mitte des Jahrzehnts soll die Rennserie aber auf synthetische Kraftstoffe umgestellt werden. Dabei wird beim Verbrennen nicht mehr CO2 abgegeben als vorher gebunden wurde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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