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Formel 1 – Ralf Schumacher kritisiert Vettel-Kollegen harsch


Ralf Schumacher zerlegt Vettel-Kollegen
"Sollte sich fragen, ob er sich nicht ein anderes Hobby sucht"

Von t-online, ak

21.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Ralf Schumacher: Der Ex-Formel-1-Fahrer arbeitet heute als TV-Experte für den Sender Sky.Vergrößern des BildesRalf Schumacher: Der Ex-Formel-1-Fahrer arbeitet heute als TV-Experte für den Sender Sky. (Quelle: imago-images-bilder)
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Sebastian Vettel verpasste das erste Rennen der neuen F1-Saison coronabedingt. Teamkollege Lance Stroll tat sich derweil schwer – weshalb Ex-Star Ralf Schumacher mit dem Kanadier hart ins Gericht ging.

Auch in Jahr 2022 scheint vor Aston Martin in der Formel 1 eine schwere Saison zu stehen. Beim ersten Rennen der neuen Serie am Sonntag in Bahrain fuhr das Team von Sebastian Vettel der Spitze deutlich hinterher – und das ohne den vierfachen Weltmeister.

Denn Vettel musste aufgrund einer Corona-Infektion passen. Für ihn sprang Nico Hülkenberg ein. Der hatte seit anderthalb Jahren keinen Formel-1-Boliden über die Renndistanz bewegt. Vor dem Start blieben ihm gerade einmal drei Trainingsstunden. Entsprechend abgeschlagen landete Hülkenberg auf dem 17. und letzten Platz. Soweit, so erwartbar.

Hülkenbergs starkes Qualifying

Im Qualifying ließ der Deutsche allerdings aufhorchen. Dort nahm er seinem Teamkollegen Lance Stroll, der mit dem Wagen wesentlich besser vertraut ist, am Samstag auf Anhieb drei Zehntelsekunden ab. Ex-F1-Star Ralf Schumacher nötigte das Respekt ab.

Für ihn waren Hülkenberg und der Däne Kevin Magnussen, der im Haas überraschend Fünfter wurde, "die herausragenden Leute am Wochenende." So gab es Schumacher zumindest in der Sport1-Sendung "AvD Motor & Sport Magazin" zu Protokoll.

Schumachers harsche Kritik

Ganz anders ordnete der 180-fache F1-Grand-Prix-Starter Strolls Leistung ein. "Der sollte sich fragen, ob er sich nicht ein anderes Hobby sucht. Das war ja wirklich peinlich", kritisierte Schumacher – auch, wenn der Kanadier im Rennen immerhin Zwölfter wurde.

Ein großes Problem machte Schumacher auch bei Aston Martin selbst aus. "Das Team hat den Faden verloren. Da wollte man zu schnell, zu viel erreichen und das funktioniert in der Formel 1 leider einfach nicht", erklärte der 46-Jährige und fügte hinzu: "Man kann nicht einfach viele Leute und viel Geld nehmen, in einen Topf geben, kurz umrühren und dann kommt hinten was Gutes raus."

Keine guten Nachrichten für Vettel. Ob dieser bereits im nächsten Rennen zurück im Cockpit sein wird, ist noch offen. Möglicherweise wird er erneut von Hülkenberg vertreten.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Pressemitteilung von Sport1
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