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2. Liga: Traum-Comeback – Kaiserslautern schlägt Hannover 96 zum Saisonstart


Saisonstart der 2. Liga
Traum-Comeback: Lautern schockt Hannover in letzter Minute

Von sid, dd

Aktualisiert am 15.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Mike Wunderlich: Der FCK-"Oldie" brachte den Erfolg auf den Weg.Vergrößern des BildesMike Wunderlich: Der FCK-"Oldie" brachte den Erfolg auf den Weg. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Alexander Neis)
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Den "Roten Teufeln" gelingt früh ein Einstand nach Maß bei der Rückkehr in die 2. Liga – durch einen schweren Patzer. Dann aber wird es noch mal spannend.

Rückkehr nach Maß in die 2. Liga für den 1. FC Kaiserslautern nach vier Jahren Abstinenz. Die "Roten Teufel" schlugen zum Saisonauftakt Aufstiegskandidat Hannover 96 mit 2:1 (1:0).

"Oldie" Mike Wunderlich (11.) und Last-Minute-Held Kevin Kraus (90.+2) trafen vor 40.579 Zuschauern im Eröffnungsspiel der Liga für den viermaligen Meister, der nach 1522 Tagen wieder Zweitligaluft schnupperte. Die hoch gehandelten Niedersachsen enttäuschten auf dem Betzenberg vor allem offensiv und kamen durch Havard Nielsen (80.) nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Wunderlich schreibt Geschichte

"Wir wollen mit Mentalität ein wenig Qualität kaputt machen und dabei unsere Fans mitnehmen", sagte FCK-Trainer Dirk Schuster vor Anstoß bei Sky, vor der Kurve war beim Einlaufen der Spruch "Lautre is widder do" zu lesen. Entsprechend motiviert traten die Lauterer auf und boten 96 einen großen Kampf, jede Grätsche wurde mit Beifall honoriert.

Die Leidenschaft wurde schnell belohnt: Terrence Boyd fing einen völlig verunglückten Rückpass von Hannovers Abwehrchef Julian Börner ab und bediente Routinier Wunderlich, der mit der Pieke sein erstes Zweitliga-Tor seit zwölf Jahren erzielte. Mit 36 Jahren und 112 Tagen löste Wunderlich nach 28 Jahren Wolfgang Funkel als ältesten Liga-Torschützen des FCK ab.

Kraus schlug eiskalt zurück

Die Pfälzer traten fortan mit breiter Brust auf. Mit dem umsichtigen 2014er-Weltmeister Erik Durm in der Abwehr und dem von Union Berlin geholten Torwart Andreas Luthe hatte der FCK die Partie im Griff, Hannover fand unter dem neuen Coach Stefan Leitl kaum ins Spiel. Vor allem aber blieb es hitzig, zahlreiche Unterbrechungen ließen kaum einen Spielfluss entstehen.

Schuster, der Kaiserslautern erst im Mai unmittelbar vor den Relegationsspielen übernommen hatte, musste nach einer halben Stunde den verletzten Neuzugang Ben Zolinski ersetzen. Der eingewechselte Kenny Prince Redondo erwies sich jedoch als steter Unruheherd und hatte das 2:0 auf dem Fuß (40.).

Auch im zweiten Durchgang war Lautern die bessere Mannschaft, verpasste aber die Vorentscheidung. Erst in der Schlussphase trat Hannover endlich mit mehr Mut auf und wurde durch Nielsen belohnt. Kraus aber schlug zurück.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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