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Nürnberg entlässt Trainer Weinzierl – Hecking übernimmt als Nachfolger


Alter Bekannter auf dem Trainerposten
Nach Entlassung in Nürnberg: Weinzierl-Nachfolger steht fest

Von dpa
Aktualisiert am 20.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1024451058Vergrößern des BildesMarkus Weinzierl ist nicht länger Trainer beim 1. FC Nürnberg. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Sascha Walther)
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Markus Weinzierl ist nicht mehr Trainer des 1. FC Nürnberg. Nach dem Desaster von Heidenheim trennten sich die Franken vom einstigen Hoffnungsträger. Der Nachfolger steht nun auch fest.

Nach dem Debakel von Heidenheim hat sich der 1. FC Nürnberg von Trainer Markus Weinzierl getrennt. Diese Entscheidung gab der abstiegsbedrohte Zweitligist am Montag bekannt. Der fränkische Traditionsverein hatte am Tag zuvor mit 0:5 beim 1. FC Heidenheim verloren und eklatante Defizite offenbart.

Die Nürnberger stellten auch Weinzierls Assistenten Tobias Zellner frei. Das Spielersatztraining wird den Angaben zufolge von Co-Trainer Frank Steinmetz geleitet.

Hecking zurück auf der Trainerbank

Nun ist auch klar, wie auf der Trainerposition weitergeht. Wie der Verein auf einer Pressekonferenz erklärte, übernimmt der bisherige Sportvorstand Dieter Hecking bis Saisonende als Cheftrainer. Der bisherige U23-Coach Christian Fiel wir sein Co-Trainer.

Hecking zur neuen Konstellation: "Ich hatte gehofft, dass die beiden Erfolgserlebnisse einen Schub bringen würden. Die Mannschaft hat nicht nur gestern mutlos agiert. Ein 'Weiter so' hätte ich machen können, das hätte aber niemandem geholfen."

Aufsichtsratschef Thomas Grethlein sprach in der aktuellen Situation von der "besten Lösung" für den Verein, nannte den zusätzlichen Job für Hecking aber auch ein "Wagnis". Er werde aber "definitiv nur bis Saisonende" den FCN als Trainer betreuen.

Weinzierl (48) hatte erst im vergangenen Oktober die Nachfolge des beurlaubten Robert Klauß übernommen. Er konnte die Mannschaft zunächst zwar defensiv stabilisieren, einen Aufschwung konnte er aber auch nicht einleiten. Weinzierl hatte zuvor den FC Augsburg, VfB Stuttgart und FC Schalke 04 betreut.

Nur noch zwei Punkte vor Relegationsrang 16

In der derzeitigen Form muss sich der 1. FC Nürnberg riesige Sorgen um den Klassenerhalt machen. Das Krisenteam liegt mit 22 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz, der Vorsprung auf Relegationsrang 16 liegt jedoch bei nur zwei Zählern. Am kommenden Samstag empfängt der FCN im Krisenduell den Tabellenletzten aus Sandhausen.

"Wir müssen uns schnell in der Woche zusammenraufen, um das gegen Sandhausen wieder geradezubiegen. Wir sind diejenigen, die noch enger zusammenrücken müssen, um bessere Ergebnisse zu erzielen", hatte Sportvorstand Hecking nach dem Desaster in Heidenheim gefordert. "Dass die Fans nicht zufrieden sind, brauchen wir nicht zu diskutieren, da stimme ich ihnen zu. Wir sind in der Bringschuld."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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