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2. Bundesliga: Derby-Serie hält – FC St. Pauli schlägt den HSV


2. Bundesliga
Derby-Serie hält – St. Pauli schlägt den HSV

Von t-online, sid, anb

Aktualisiert am 13.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Derbysieger: Der FC St. Pauli hatte allen Grund zum Jubeln.Vergrößern des BildesDerbysieger: Der FC St. Pauli hatte allen Grund zum Jubeln. (Quelle: Christian Charisius/dpa-bilder)
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Jubel in Hamburg – zumindest bei den Fans des FC St. Pauli. Zum fünften Mal in Folge bleibt der Klub im Derby gegen den Hamburger SV ohne Niederlage. Ein Schock für den ambitionierten HSV.

Das Derby liegt den Kiez-Kickern einfach. Der FC St. Pauli bleibt auch im fünften Aufeinandertreffen mit dem Hamburger SV in Folge ungeschlagen. In den letzten vier Spielen gelangen St. Pauli drei Siege und ein Unentschieden – am Freitagabend folgte mit dem 3:2 nun schon der vierte Sieg. Im Parallelspiel verspielte Schalke den sichergeglaubten Sieg gegen Erzgebirge Aue kurz vor Schluss – spielte nur 1:1.

Für St. Pauli wurde damit "Freitag, der 13." zu einem echten Feiertag. Der vermeintlich größere HSV erlebte vor 10.003 Zuschauern ein verdientes Debakel und liegt nach drei Spieltagen nun bereits drei Punkte hinter St. Pauli auf Rang fünf. Und wartet nun schon seit 887 Tagen auf einen Sieg gegen den ungeliebten Nachbarn.

Nach einer ganz starken Anfangsphase und mehreren Möglichkeiten brachte Becker St. Pauli hoch verdient in Führung. Das erst 21 Jahre alte Eigengewächs musste nach einer sehenswerten Kombination aus kurzer Distanz nur noch einschieben, die HSV-Abwehr schien nicht nur in dieser Situation leicht konfus.

Schmeichelhafter Treffer für den HSV

Defensiv hatten die Rothosen immer wieder ihre Probleme mit den quirligen St. Paulianern, auch offensiv konnten sie sich nur selten durchsetzen. Einzig Bakery Jatta sorgte mit Einzelaktionen ab und an für so etwas wie Gefahr, so auch vor dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer. Der schnelle Angreifer aus Gambia lief sich gut frei, legte geschickt quer und Kittel verwandelte eiskalt. Ein zu diesem Zeitpunkt mehr als schmeichelhafter Treffer für den HSV.

Als sich dieser gerade zu berappeln schien, war jedoch Makienok zur Stelle. Der Sturmtank aus Dänemark setzte sich innerhalb weniger Sekunden zwei Mal gut durch und erzielte seine beiden ersten Saisontore. Glatzel sorgte mit seinem Treffer in der Schlussphase dann noch einmal für etwas Spannung.

"Es wird ein heißer Tanz", hatte Schultz vor der Partie prophezeit. Und er sollte recht behalten, St. Pauli setzte alles auf Sturm und Drang. Der HSV fand kaum Antworten auf die Wucht der Hausherren und wurde von den gegnerischen Fans veräppelt, sie sangen: "Wer wird Deutscher Meister? HaHaHaHSV!"

Verwendete Quellen
  • Mit der Nachrichtenagentur SID
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