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Corona: Neue Virusvariante "Stratus" breitet sich rasant aus


"Unter Beobachtung"
Corona: Neue Virusvariante breitet sich rasant aus

Von t-online, sha

07.07.2025 - 09:41 UhrLesedauer: 2 Min.
Viruszellen (Symbolbild): Es könnte wieder zu mehr Corona-Infektionen kommen.Vergrößern des Bildes
Viruszellen (Symbolbild): Es könnte wieder zu mehr Corona-Infektionen kommen. (Quelle: peterschreiber.media/getty-images-bilder)
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Nach "Nimbus" kommt "Stratus": Laut der WHO nimmt die neue Coronavirus-Variante weltweit zu. Erste Untersuchungen zeigen eine schnelle Ausbreitung.

Droht jetzt die Corona-Sommerwelle? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die neue SARS-CoV-2-Variante XFG – auch "Stratus" genannt – als "Variante unter Beobachtung" eingestuft. Laut einem Bericht der Gesundheitsexperten breitet sich "Stratus" weltweit immer stärker aus und verdrängt die bisherige Variante "Nimbus".

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Zwar sieht die WHO nach aktueller Einschätzung nur ein geringes zusätzliches Gesundheitsrisiko durch "Stratus". Dennoch weist die neue Virusvariante zahlreiche Veränderungen im sogenannten Spike-Protein auf, die eine schnelle Verbreitung erleichtern könnten.

Derzeitige Impfstoffe schützen auch vor XFG

Die Experten gehen derzeit davon aus, dass die bisher zugelassenen Covid-19-Impfstoffe weiterhin gut gegen schwere Erkrankungen und Symptome schützen. Hinweise auf schwere Krankheitsverläufe bei der "Stratus"-Variante gibt es bislang nicht.

Zwar sei in einigen Ländern in Südostasien ein Anstieg der Krankenhausaufnahmen beobachtet worden. Eine erhöhte Sterblichkeit im Vergleich zu anderen SARS-CoV-2-Varianten könne jedoch nicht nachgewiesen werden.

Seit Anfang Juni gehen die Fallzahlen wieder nach oben

Weltweit stieg der Anteil der XFG-Nachweise zwischen Ende Mai und Anfang Juni 2025 von rund sieben auf fast 23 Prozent. Auch in Nord- und Südamerika sowie in Europa wird die Variante inzwischen häufiger nachgewiesen als die Vorgängervariante "Nimbus".

Wegen dieser Variante stiegen im Juni in vielen Ländern die Fallzahlen wieder. Der Grund waren mehrere Veränderungen im Erbgut, die ihr offenbar Vorteile verschafften.

Gleichzeitig entzog sich "Nimbus" besser der Immunabwehr als vorherige Varianten. Labordaten zeigten, dass die sogenannte Immunflucht im Vergleich zur vorher dominierenden Variante um das 1,5- bis 1,6-Fache erhöht war. Trotz dieser Eigenschaften stufte die WHO das zusätzliche Risiko für die öffentliche Gesundheit als gering ein.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.

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