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HSV: Sportdirektor Mutzel offenbar zum Kaderplaner degradiert


Nur noch Kaderplaner?
Bericht: HSV degradiert Sportdirektor Mutzel

Von t-online, dpa
03.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Michael Mutzel: Der Sportdirektor soll keinen Kontakt mehr zur Mannschaft haben.Vergrößern des BildesMichael Mutzel: Der Sportdirektor soll keinen Kontakt mehr zur Mannschaft haben. (Quelle: foto2press/imago-images-bilder)
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Der Machtkampf beim Hamburger SV ist wohl vorerst beendet. Laut Vorstand Jonas Boldt ist Sportdirektor Michael Mutzel seinen Aufgaben nicht nachgekommen – und soll sich nur noch um Transfers kümmern.

Sportvorstand Jonas Boldt hat übereinstimmenden Medienberichten zufolge Sportdirektor Michael Mutzel beim Zweitligisten Hamburger SV degradiert. "Michael ist seinem Führungsauftrag aus meiner Sicht nicht nachgekommen", sagte Boldt am Freitag nach Angaben vom "Abendblatt" und "Kicker".

Demnach soll sich der 42 Jahre alte Mutzel laut Boldt weiter als Sportdirektor um Transfers kümmern. Er soll aber keinen Kontakt mehr zur Mannschaft und zum Trainerteam haben.

Machtkampf vorerst beendet

Zuvor hatte es ein erwartetes Krisengespräch zwischen ihm und Mutzel gegeben. Eine offizielle Stellungnahme zu dem Vorgang gebe es nicht, teilte der Verein auf Anfrage mit.

Mit Boldts Entscheidung endet vorerst ein Machtkampf in der sportlichen Führung des HSV. Zwischen dem 40-Jährigen und Mutzel soll es schon seit einigen Wochen Spannungen gegeben haben. Dabei ging es um Trainer Tim Walter. Boldt stand zu ihm, auch als der HSV frühzeitig alle Aufstiegschancen verspielt zu haben schien.

Boldt: "Michaels Qualitäten weiß ich zu schätzen"

Mutzel soll sich indes vom Trainer abgesetzt haben, spätestens nach dem 0:1 bei Holstein Kiel am 10. April. Durch die Serie von fünf Siegen nacheinander sprangen die Hamburger noch auf den dritten Tabellenplatz, scheiterten aber in der Aufstiegsrelegation am Bundesliga-16. Hertha BSC.

Mutzel war 2019 von der TSG Hoffenheim gekommen. Dort war er drei Jahre lang Chefscout. Sein Kontrakt in Hamburg endet 2023. "Michaels Qualitäten weiß ich zu schätzen und möchte weiter darauf setzen", sagte Boldt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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