Trotz Klassenerhalt Drittligist Osnabrück trennt sich von Trainer Antwerpen

Der VfL Osnabrück stellt sich nach einer enttäuschenden Saison neu auf – und trennt sich von seinem Cheftrainer.
Das Kapitel Marco Antwerpen ist beim VfL Osnabrück bereits wieder beendet. Wie der Drittligist mitteilte, endet die Zusammenarbeit mit dem 53-Jährigen sowie mit Co-Trainer Frank Döpper mit sofortiger Wirkung. Dabei hatte Antwerpen das Team nach seinem Amtsantritt im Dezember stabilisiert, im Schnitt 1,68 Punkte pro Spiel geholt und den Klassenerhalt gesichert.
"Angesichts der verpassten Qualifikation für den DFB-Pokal und der Gesamtentwicklung in den vergangenen Wochen und Tagen ist eindeutig, dass wir uns im sportlichen Bereich grundsätzlich strukturell und personell neu ausrichten müssen", sagte VfL-Geschäftsführer Michael Welling. Ziel sei es, den Klub langfristig zukunftsfähig aufzustellen.
Dritte Trainerentlassung in einer Saison
Für Osnabrück ist es bereits die dritte Trennung von einem Cheftrainer in dieser Spielzeit. Nach dem Zweitliga-Abstieg hatte zunächst Uwe Koschinat im September gehen müssen, im Dezember folgte das Aus für Pit Reimers.
Antwerpen übernahm anschließend und brachte Stabilität – doch für eine Weiterbeschäftigung reichte das nicht.
- Nachrichtenagentur sid
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