Nach Leihe zum FC Augsburg Höjbjerg tritt gegen Pep Guardiola nach
Wenige Tage nach seiner Ausleihe vom FC Bayern zum FC Augsburg hat Pierre-Emile Höjbjerg seinen Ex-Trainer Pep Guardiola in einem Interview kritisiert. Gegenüber der dänischen Zeitung "Ekstra Bladet" sagte der 19-Jährige: "Ich hatte früh Erwartungen und Ambitionen. Doch das passte nicht in Peps Gedanken." Höjbjerg beschwerte sich außerdem, dass "zuletzt einige wütend machende Dinge" gesagt worden sein.
Höjbjerg wurde von den Bayern bis zum Saisonende an den FCA ausgeliehen, um in der Fuggerstadt Spielpraxis zu sammeln. Bei den Münchnern kam der Mittelfeldspieler in der Bundesliga lediglich acht Mal zum Einsatz, dabei nur zwei Mal von Beginn an.
Vertragsverlängerung "nicht die Entscheidung von Pep"
Trotz der Leihe nach Augsburg wurde der Vertrag mit Höjbjerg bis 2018 verlängert. Laut dem dänischen Nationalspieler war dies jedoch "nicht die Entscheidung von Pep".
Dennoch hofft Höjbjerg darauf, sich nach Ende der Leihe beim Rekordmeister durchsetzen zu können und verwies auf namhafte Beispiele: "Klar ist, dass Philipp (Lahm), David (Alaba) und auch Toni Kroos Symbole sind", betonte er bei seiner Ankunft in Augsburg. Alle drei wurden einst von den Münchner ausgeliehen und konnten sich nach ihrer Rückkehr in der Mannschaft festspielen. "Natürlich wäre das auch für mich ein Wunschszenario", sagte Höjbjerg.