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Regeln für neue Saison: Torhüter und Elfmeter im Fokus


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Regeln für neue Saison: Torhüter und Elfmeter im Fokus

Von dpa
Aktualisiert am 01.07.2025 - 09:42 UhrLesedauer: 2 Min.
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Torhüter wie Manuel Neuer dürfen den Ball acht Sekunden in der Hand halten. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/dpa-bilder)
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Am 1. Juli beginnt offiziell die neue Fußball-Saison. Damit ändern sich auch einige Regeln. Erste Erfahrungen mit den Reformen gibt es bereits durch die Sommerturniere.

Bei der Club-WM und der U21-EM haben die Fans schon einen Vorgeschmack auf die wichtigsten Reformen der Fußballregeln für die neue Saison bekommen. Ab heute gelten mehrere Änderungen durch die internationalen Regelhüter Ifab auch flächendeckend. Besonders im Fokus stehen dabei die Torhüter und die Schützen von Elfmetern. Die Anpassungen im Detail:

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Zeitspiel des Torhüters

Eigentlich durften Torhüter den Ball bislang maximal sechs Sekunden lang in der Hand halten. Eine Strafe beim Überschreiten wurde jedoch fast nie verhängt - ein indirekter Freistoß im eigenen Strafraum wäre die schwere Strafe gewesen. Nun gilt: Sollte ein Torwart den Ball mehr als acht Sekunden lang mit den Händen oder den Armen kontrollieren, bevor er ihn freigibt, gibt es Eckstoß für den Gegner. Der Schiedsrichter zählt die letzten fünf Sekunden mit erhobener Hand als Countdown.

Doppelberührung beim Elfmeter

Der Schütze trifft beim Elfmeter den Ball versehentlich zweimal oder schießt sich an sein anderes Bein - das bedeutete bislang, dass der Versuch automatisch als verschossen gewertet wurde. Dies wurde nun im Sinne des Schützen klargestellt: Wenn der Ball nach einer Doppelberührung ins Tor geht, wird der Elfmeter wiederholt. Sollte der Elfmeter verschossen werden, geht es mit einem indirekten Freistoß für das gegnerische Team weiter. Im Elfmeterschießen wäre bei einem Fehlschuss die andere Mannschaft an der Reihe.

Wichtig ist dabei: Sollte der Schütze den Ball absichtlich ein zweites Mal schießen - zum Beispiel, wenn er vom Pfosten abprallt, ohne dass ihn ein anderer Spieler berührt, gibt es weiter einen indirekten Freistoß für das verteidigende Team.

Schiedsrichterball

Bislang erhielt das Team den Ball bei einem Schiedsrichterball außerhalb des Strafraums, dessen Spieler den Ball zuletzt berührt hatte. Dies wurde nun geändert: Der Schiedsrichterball erfolgt nun mit einem Spieler des Teams, das in Ballbesitz war oder gekommen wäre. Damit soll die Ungerechtigkeit beseitigt werden, dass der Ball an das Team gegangen war, das zwar den Ball zuletzt berührt hatte, diesen durch diese Berührung aber verloren hätte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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