"Blick": FCB buhlt um VfL-Profi Wolfsburg-Star Rodriguez ist heiß begehrt
News folgenDer VfL Wolfsburg will möglichst bald den Vertrag mit Ricardo Rodriguez verlängern. Manager Klaus Allofs hat nach übereinstimmenden Medienberichten Gespräche mit den Beratern des begehrten Linksverteidigers geführt. Der derzeitige Kontrakt des 22-jährigen Schweizer Nationalspielers läuft bis 2016.
Ob der Rodriguez seinen Vertrag in Wolfsburg verlängert, bleibt allerdings abzuwarten. Denn der FC Bayern soll starkes Interesse an einer Verpflichtung des Außenverteidigers haben. Laut der Schweizer Zeitung "Blick" steht der VfL-Profi auf der Wunschliste von Bayern-Coach Pep Guardiola.
"Schön zu hören. Aber ich konzentriere mich auf die nächsten Spiele mit Wolfsburg. Um alles andere kümmert sich mein Management", stellte Rodriguez gegenüber "Blick" klar und beteiligte sich nicht an den Spekulationen über einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister.
Allofs: "Das wäre ja unklug von ihm"
Unterdessen zeigte sich Allofs optimistisch. Der VfL-Manager soll schon erste Vertragsgespräche mit den Beratern von Rodriguez geführt haben. "Wenn die Bereitschaft da ist, dann ist das ein gutes Zeichen dafür, dass sich der Spieler bei uns wohlfühlt", sagte Allofs der "Braunschweiger Zeitung" zu den anstehenden Gesprächen, die er als schwierig einstuft. "Er wird jetzt nicht sagen: Ich will verlängern. Das wäre ja unklug von ihm", erklärte der Manager in der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung".
Rodriguez hatte sich zuletzt zurückhaltend über seine sportliche Zukunft geäußert. "Davon habe ich nichts gehört", antwortete er auf die Frage nach möglichen Vertragsgesprächen.
Allofs ist dennoch davon überzeugt, den torgefährlichen Spieler langfristig binden zu können.
Top-Klubs sollen Schlange stehen
Rodriguez war im Januar 2012 vom FC Zürich nach Wolfsburg gewechselt und hat in der aktuellen Spielzeit bereits vier Pflichtspiel-Tore erzielt. Neben dem FC Bayern sollen laut Medienberichten auch Real Madrid, Inter Mailand und Manchester United ein Auge auf den Schweizer Nationalspieler geworfen haben.
