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BVB: Wunschstürmer Martinez entscheidet sich offenbar für Inter Mailand


Wechsel nach Italien
Wunschstürmer Martinez entscheidet sich offenbar gegen den BVB

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 21.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Zehn Tore, vier Vorlagen: Lautaro Martinez (14 Spiele) ist die Lebensversicherung von Avellaneda.Vergrößern des BildesZehn Tore, vier Vorlagen: Lautaro Martinez (14 Spiele) ist die Lebensversicherung von Avellaneda. (Quelle: Agencia EFE/imago-images-bilder)
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An einen Verbleib von Michy Batshuayi über den Sommer hinaus glauben in Dortmund nur die wenigsten. Eine erste Wunschlösung hat dem BVB wohl einen Korb gegeben.

Beim Heimsieg gegen Hannover zeigte Michy Batshuayi mal wieder, warum er so wichtig für die Borussia ist. Mit seinem sechsten Saisontor sorgte er für drei wichtige Punkte im Kampf um die Champions-League-Quali. Doch die mangelnde Konstanz seiner Leistungen und die hohe Ablösesumme machen Batshuayi nicht zur Ideallösung für Dortmund. Chelsea plant ohnehin mit dem Belgier, eine Kaufoption hat Dortmund nicht.

"Es ist fast alles arrangiert"

Daher hatte der BVB ein Auge auf Lautaro Martinez geworfen. Der 20-jährige Argentinier hat in der heimischen Primera Division für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Mit zehn Toren und vier Vorlagen nach 14 Spielen hat er es auch auf den Wunschzettel der Borussia geschafft. Doch womöglich zu spät. Ein Transfer zu Inter Mailand soll laut "Marca" vor dem Vollzug stehen. "Es ist fast alles arrangiert. Als ich zur Nationalmannschaft gereist bin, fehlten ein paar Details. Wenn ich nach Argentinien zurückkehre, wird es ein Treffen mit meinem Vertreter geben und alles wird finalisiert", zitiert ihn die spanische Tageszeitung.

Die Ablöse beläuft sich laut "Marca" auf rund 35 Millionen Euro. Der Transfer ist also so gut wie eingetütet, die Chancen der Borussia sind gering. Auch Martinez' Vereinspräsident gibt den Schwarzgelben keinen Grund zur Hoffnung: "Ein Wechsel nach Dortmund wird sehr schwer, weil er bereits einen Vorvertrag bei Inter unterschrieben hat. Er wird zu 90 Prozent dorthin wechseln", sagte er bei "Fox Sports".

Womöglich muss sich Dortmund also nach einer anderen Alternative umschauen...

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