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Rudi Völler hört bei Bayer Leverkusen auf: "2022 ist für mich Schluss"


Abschied des Ex-Bundestrainers
Völler hört in Leverkusen auf: "2022 ist für mich Schluss"

Von sid, t-online
31.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Rudi Völler: Der Ex-Bundestrainer hat seinen Abschied aus der Leverkusener Führung angekündigt.Vergrößern des BildesRudi Völler: Der Ex-Bundestrainer hat seinen Abschied aus der Leverkusener Führung angekündigt. (Quelle: Mika Volkmann/imago-images-bilder)
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Die Bundesliga verliert einen seiner berühmtesten Charakterköpfe: Rudi Völler hat seinen Abschied aus der Führung von Bayer Leverkusen angekündigt. Der Ex-Bundestrainer spart dabei nicht mit Selbstkritik.

Rudi Völler wird seinen 2022 auslaufenden Vertrag als Geschäftsführer von Fußballbundesligist Bayer Leverkusen nicht verlängern. "An Weihnachten habe ich das Thema mit meiner Frau Sabrina besprochen. Seitdem steht fest: 2022 ist für mich Schluss", sagte der 60-Jährige der "Sport Bild". Der Ex-Profi war seit 2018 in dieser Position bei der Werkself tätig, zuvor leitete er 13 Jahre als Sportlicher Leiter die Geschicke der Rheinländer.

Für Völler sei es "der richtige Zeitpunkt, weil der Verein grundsätzlich gut aufgestellt ist", trotz der Ergebniskrise in der Bundesliga zuletzt. Völler selbst brauche nach den Jahren in der ersten Reihe "sicherlich erst mal ein bisschen Abstand", schloss aber nicht aus, dass er in einer anderen Funktion zu der Werkself zurückkehre.

Völler selbstkritisch: Das war zu wenig

Auf seine Zeit als Geschäftsführer blickt Völler kritisch zurück. Vor allem der fehlende Titel wurmt den ehemaligen Nationalspieler und Bundestrainer. Für Leverkusen sei es zu wenig gewesen, "im DFB-Pokal nur zweimal das Finale erreicht und verloren zu haben – 2009 gegen Werder Bremen und 2020 gegen Bayern München."

In der laufenden Saison steht für Leverkusen sogar die Teilnahme an der Europa League auf dem Spiel. Laut Völler hängt für den Klub vom europäischen Wettbewerb "sehr viel ab. Wenn wir das nicht schaffen sollten, ist es nicht garantiert, dass wir alle unsere Spieler behalten." Zudem könnte Bayer auch durch die dann fehlenden Einnahmen nicht die Spieler verpflichten, "die wir brauchen, um uns zu verbessern".

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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