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Bundesliga-Nachholspiel: Hertha BSC besiegt Freiburg und verlässt Abstiegsränge


Bundesliga-Nachholspiel
Starke Hertha schlägt Freiburg und verlässt die Abstiegsränge

Von t-online, dpa, flv

06.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Berlin, 06.05.2021, Fussball, Bundesliga, 30. Spieltag, Hertha BSC - SC Freiburg, Olympiastadion. Herthas Nemanja RadonVergrößern des BildesJubel bei Hertha, Frust bei Freiburg: Die Berliner machten einen wichtigen Schritt zum Klassenerhalt. (Quelle: Andreas Gora/imago-images-bilder)
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Den Berlinern gelang ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Gegen enttäuschende Freiburger entschied Hertha die Partie früh. Die ausgiebige Rotation von Trainer Dardai zahlte sich aus.

Wichtige Punkte im Abstiegskampf für Hertha BSC. Im Nachholspiel des 30. Spieltages schlugen die Berliner den SC Freiburg verdient mit 3:0. Die Tore schossen Piatek, Pekarik und Radonjic. Damit springt der Hauptstadtklub vom 17. auf den 14. Rang, verlässt somit die Abstiegsplätze. Nach dem 1:1 in Mainz am Montag war es der erste Erfolg nach zweiwöchiger Corona-Quarantäne für die Heimelf.

So lief das Spiel

Hertha-Trainer Pal Dardai rotierte kräftig, veränderte seine Startelf auf neun Positionen im Vergleich zum Spiel in Mainz vor drei Tagen. "Ich habe fast die komplette Mannschaft ausgetauscht. Das ist nicht so schlimm. Es ist auch eine gute Aufstellung", sagte Dardai dem Sender DAZN.

Einzig Torwart Alexander Schwolow, der im Sommer vergangenen Jahres von den Freiburgern nach Berlin gewechselt war, und Mittelfeldspieler Mattéo Guendouzi stehen erneut von Beginn an auf dem Platz. Guendouzi musste dann allerdings nach 39 Minuten mit Verdacht auf Mittelfußbruch raus, für ihn kam Weltmeister Sami Khedira.

Piatek macht es besser als in Mainz

Zu diesem Zeitpunkt führten die Berliner bereits mit 2:0. Stürmer Krzysztof Piatek hatte es bereits nach 13 Minuten besser gemacht als zuletzt in Mainz, wo er aus drei Metern vergab. Als Freiburgs Torhüter Müller einen Fernschuss von Jordan Torunarigha nicht weit genug aus der Gefahrenzone befördern konnte, war der Pole zur Stelle und schob aus spitzem Winkel ins lange Eck zur Führung ein (13.).

Keine zehn Zeigerumdrehungen später waren die Gäste erneut nicht auf der Höhe, als sich Nemanja Radonjic über links bis zur Grundlinie durchtankte und den Ball in die Mitte bringen konnte. Dort schaltete Herthas Rechtsverteidiger Peter Pekarik am ersten Pfosten am schnellsten und köpfte zum beruhigenden 2:0 ein.

Cunha an den Pfosten, Radonjic mit der Entscheidung

Dass Freiburg-Trainer Christian Streich unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft war, zeigte sich darin, dass er zur Pause gleich doppelt wechselte. Besser wurde es aus seiner Sicht in den zweiten 45 Minuten jedoch nicht.

Die Hertha verwaltete ihre Führung und verlegte sich aufs Kontern. Während Joker Cunha mit seinem 16-Meter-Schuss noch am linken Pfosten scheiterte (73.), machte es der starke Radonjic besser, als er ein sehenswertes Solo mit dem 3:0 abschloss (85.). Es war sein erstes Bundesligator. Die vierte Auswärtspleite in Folge für die Freiburger war perfekt.

Freiburgs Kapitän Christian Günter sagte bei DAZN: "Schlussendlich hast du keine Argumente, wenn du hier 3:0 verlierst. Wir sind extrem enttäuscht."

Hertha-Coach Dardai war zufrieden: "Egal, ob ich eine solche Entscheidung (mit der starken Rotation, d. Red.) getroffen habe, wir waren fit, haben sehr gut gespielt, waren sehr kompakt. In der zweiten Hälfte waren die Räume da, wir wollten das dritte Tor. Hier wächst jetzt etwas zusammen. Dafür muss man viel tun. Die Egoismen sind an die Seite geschoben, jeder aus der Hertha-Familie macht mit."

Damit scheint die Hertha bestens gerüstet für den Abstiegskracher am Sonntag. Dann ist der punktgleiche Tabellen-16. Arminia Bielefeld im Olympiastadion zu Gast (Anpfiff 18 Uhr).

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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