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Champions League: Neapel-Traum geplatzt – Milan entscheidet Italien-Duell


Champions League
Neapels Traum geplatzt: Milan kommt im italienischen Duell weiter

Von sid, ak

Aktualisiert am 18.04.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1028203546Vergrößern des BildesEngagierter Coach: Stefano Pioli (r.) steht mit Milan unter den letzten Vier der Champions League. (Quelle: IMAGO/Danilo Gemito / LiveMedia)
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In der italienischen Liga dominiert Napoli, in der Champions League ist jedoch im Viertelfinale Schluss – und das ausgerechnet gegen einen Klub aus der Serie A.

Meister AC Mailand hat sich im italienischen Champions-League-Viertelfinale durchgesetzt und steht erstmals seit 16 Jahren wieder in der Runde der letzten Vier der Königsklasse. Dem siebenmaligen Titelträger reichte im Rückspiel beim souveränen Serie-A-Spitzenreiter SSC Neapel ein 1:1 (1:0), nachdem man das Hinspiel für sich entschieden hatte (1:0).

Routinier Olivier Giroud (43.) erzielte vor 52.728 Zuschauern im Stadio Diego Armando Maradona das Tor für die Gäste. Zuvor war der Franzose mit einem Foulelfmeter an Keeper Alex Meret (22.) gescheitert. Merets Gegenüber, Mike Maignan, parierte in der Schlussphase einen Handelfmeter von Neapels Flügelstar Chwitscha Kwarazchelia (82.).

Bei beiden Strafstößen gab es massive Proteste der jeweils anderen Mannschaft. Der Ausgleich durch Stürmerstar Victor Osimhen (90.+3) kam für Neapel zu spät.

Halbfinale Rückspiel

Im Halbfinale trifft Milan nun entweder im brisanten Stadtderby auf Inter oder auf das von Roger Schmidt trainierte Benfica Lissabon. Die Italiener gehen mit einem 2:0-Vorsprung in das Heimspiel am Mittwoch (ab 21.00 Uhr im Liveticker von t-online).

So lief das Spiel

Osimhen, der das Hinspiel noch mit Adduktorenproblemen verpasst hatte, kehrte bei Neapel in die Startelf zurück. Beflügelt von der Präsenz des Nigerianers begann die SSC sehr druckvoll, einzig die zwingenden Torchancen fehlten. Nach gut 20 Minuten gab es dann aber den Elfmeterpfiff für Milan, Neapel-Verteidiger Mario Rui hatte Rafael Leao im Strafraum gefoult. Doch Giroud scheiterte mit einem schwachen Versuch.

Kurz vor der Pause machte es der französische Weltmeister von 2018 dann besser. Leao startete noch in der eigenen Hälfte zu einem tollen Solo, im gegnerischen Strafraum angekommen musste der Portugiese nur noch zu Giroud querlegen.

Im zweiten Durchgang verzog Kwarazchelia nach wenigen Sekunden aus spitzem Winkel knapp (46.). Die SSC drängte im Anschluss weiter, doch Milan warf alles dagegen. In den letzten Minuten vergab Kwarazchelia vom Punkt eine weitere Chance auf die Wende, Osimhens Kopfballtreffer in der Nachspielzeit kam zu spät.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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