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FC Bayern: Jerome Boateng kritisiert eigene Offensive


"Vorne keinen Ball gehalten"
Boateng kritisiert eigene Offensive beim FC Bayern

Von t-online
29.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Jerome Boateng sah im Spiel gegen Atletico Schwächen im Angriff und im Spielaufbau.Vergrößern des BildesJerome Boateng sah im Spiel gegen Atletico Schwächen im Angriff und im Spielaufbau. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Bayern-Verteidiger Jerome Boateng war nach der Niederlage bei Atletico Madrid mit den Leistungen seiner Teamkollegen unzufrieden. Und fand deutliche Worte, insbesondere Richtung Offensive.

"Es war heute einfach insgesamt zu wenig. Wir schenken den Ball zu leicht her und machen viel zu einfache Fehler", sagte Boateng gegenüber Sport1. "Wir haben vorne keinen Ball gehalten und nicht viel Bewegung gehabt." Dann sei es schwer, Anspielstationen zu finden. Außerdem habe man zu viele Zweikämpfe verloren.

"So kann man bei einer Topmannschaft nicht gewinnen"

Gleichzeitig lobte er den Gegner für dessen Engangement und forderte dazu auf, sich bei den Spaniern etwas abzuschauen. "Wenn man gesehen hat, wie die Stürmer von Atletico heute gearbeitet haben, dann ist das ein Unterschied gewesen." An dieser Arbeit gegen den Ball müsse man sich ein Beispiel nehmen. "So kann man bei einer Topmannschaft nicht gewinnen."

Kritik an Spielstruktur

Boateng deckte jedoch nicht nur die Fehler im Angriff auf. "Wir hatten im Spielaufbau viel zu viele Spieler hinter dem Ball, die wir dort gar nicht gebraucht haben", kritisierte der 28-Jährige. "Zum Spielaufbau brauchen wir drei, vier Leute, nicht sechs und die anderen fehlen dann vorn. Da ist es schwer, in den Zweikampf zu kommen, wenn wir den Ball verlieren, weil wir zu weit hinten stehen."

Dadurch hätten die Münchner keinen Zugriff bekommen und den Madrilenen ihre gefürchteten Tempo-Angriffe ermöglicht. "Atletico ist darauf trainiert und ist darin eine der besten Mannschaften der Welt. Das haben wir zu leicht hergeschenkt", sagte Boateng.

Ehrliche Analyse des Spiels wichtig

Das Spiel in Madrid war die erste große Herausforderung für den FC Bayern in dieser Saison und sie ging direkt verloren. Deshalb sei "es wichtig, das Spiel jetzt ehrlich zu analysieren", betonte der Weltmeister: "Vielleicht ist es ganz gut für den einen oder anderen zu sehen, dass es auch ein anderes Level und ein anderes Tempo gibt. Da geht es nicht von alleine."

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