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Bayern-Boss Rummenigge fordert: Champions League zurück ins Free-TV


Karl-Heinz Rummenigge
Bayern-Boss fordert: Champions League zurück ins Free-TV

Aktualisiert am 13.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Karl-Heinz Rummenigge: Bayerns Vorstandsboss fordert mindestens ein Champions-League-Livespiel im Free-TV:Vergrößern des BildesKarl-Heinz Rummenigge: Bayerns Vorstandsboss fordert mindestens ein Champions-League-Livespiel im Free-TV: (Quelle: Norbert Schmidt/imago-images-bilder)
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Seit dieser Saison ist die Champions League nicht mehr frei empfangbar und nur noch im Pay-TV zu sehen. Das muss sich laut Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge schleunigst ändern.

Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat eine Rückkehr der Champions League ins deutsche Free-TV gefordert. "Wir müssen bei der UEFA alles in die Waagschale legen, damit in Deutschland ab der nächsten Rechteperiode (2021 bis 2024, Anm. d. Red.) wieder mindestens ein Livespiel, idealerweise ein Topspiel, im Free-TV zu sehen ist", sagte der 63-Jährige der "Sport Bild".

Angesichts eines deutlichen Rückgangs des Zuschauerinteresses an der Fußball-Königsklasse sei dies der Wille der Fans, "und das müssen wir stärker berücksichtigen", sagte Rummenigge, der von einem speziellen deutschen Markt sprach: "Wir sind nicht in England, wo die Spiele schon seit Jahr und Tag exklusiv im Pay-TV laufen, oder in Spanien. Wir haben eine andere Fußball-Kultur, und der sollte man Rechnung tragen."

Rummenigge hält nichts von Champions League

Rummenigge warnte auch davor, dass die lukrativen Sponsoring-Verträge in der Champions League bei einem Zuschauerrückgang von bis zu 84 Prozent nicht mehr ausreichend bedient werden könnten. "Der Mix aus Pay- und Free-TV muss stimmen, sonst besteht die Gefahr, dass sich die Champions League mittelfristig selbst einen Schaden beim Sponsoring zufügt", sagte der Ex-Profi.


Von neuen Plänen, die Königsklasse am Wochenende austragen zu lassen, hält Rummenigge nicht viel. Auch eine Modus-Änderung von acht Vierergruppen in vier Achtergruppen lehnte der Bayern-Boss ab. Es gebe schon jetzt zu viele bedeutungslose Spiele. "In Achtergruppen besteht die Gefahr, dass die Anzahl dieser 'Dead Games' eher noch steigt", so Rummenigge.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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