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Champions League - Sheriff-Coach vor Real-Spiel: "Märchen soll weitergehen"


Sheriff-Coach vor Real-Spiel: "Märchen soll weitergehen"

Von dpa
Aktualisiert am 27.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Underdog bei den Königlichen: Sheriff Tiraspol trifft im legendären Estadio Santiago Bernabeu auf Real Madrid.Vergrößern des BildesEin Underdog bei den Königlichen: Sheriff Tiraspol trifft im legendären Estadio Santiago Bernabeu auf Real Madrid. (Quelle: Uncredited/AP/dpa./dpa)
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Madrid (dpa) - Trainer Jurij Wernydub träumte bei einem Besuch vor zwei Jahren schon davon, seine Spieler von Sheriff Tiraspol sollen nun im legendären Estadio Santiago Bernabeu auch nicht vor Ehrfurcht erstarren.

Der krasse Außenseiter aus Moldau tritt an diesem Dienstag (21.00 Uhr) in der Königsklasse gegen Real Madrid an - als Tabellenführer in der Gruppe D vor den Königlichen. "Ich sage meinen Leuten ständig: Wir sind schon in der Champions League, ihr habt doch nichts zu verlieren, sondern könnt euch auf der größten Bühne präsentieren", sagte Wernydub in einem Interview dem "Kicker" (Montag): "Aber genießen kann man so etwas auch nur, wenn man perfekt vorbereitet ist."

Der Fußball-Club aus Moldau startete mit einem 2:0-Sieg daheim gegen Schachtjor Donezk in seine erste Saison in der europäischen Königsklasse, Real hatte bei Inter Mailand 1:0 gewonnen. "Die letzten Monate waren wie ein Märchen. Und dieses Märchen soll weitergehen, obwohl wir alle wissen, dass mit Real und Inter heftige Aufgaben auf uns warten", betonte der 55 Jahre alte Coach von Sheriff Tiraspol: "Gegen einen Weltverein wie Real mit Weltstars wie Modric, Benzema oder Kroos werden wir 200 Prozent brauchen. Und trotzdem werden wir uns vorbereiten wie auf jeden anderen Gegner auch."

Der gebürtige Ukrainer, einst auch mal kurz beim Chemnitzer FC als Spieler, erzählte auch von seinem bisher einzigen Besuch des Stadions in Madrid mit der großen Historie. "Vor zwei Jahren, damals noch als Zuschauer", sei er dort gewesen. "Freunde hatten organisiert, dass ich für ein paar Tage das Training von Valencia und Levante beobachten konnte. Weil Levante dann bei Real spielte, durfte ich mir auch das Spiel anschauen. Damals habe ich gesagt: Es ist mein Traum, einmal als Coach hier zu sein." Nun werde dieser wahr.

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