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Uefa vergibt TV-Rechte für Champions League und kassiert 15 Milliarden Euro


TV-Rechte ab 2024 vergeben
15 Milliarden Euro – Uefa mit neuen Rekord-Einnahmen

Von t-online, flv

15.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Mikrofon am Rande eines Champions-League-Spiels: Die Sender, die ab 2024 die Königsklasse übertragen wollen, müssen tief in die Tasche greifen.Vergrößern des BildesMikrofon am Rande eines Champions-League-Spiels: Die Sender, die ab 2024 die Königsklasse übertragen wollen, müssen tief in die Tasche greifen. (Quelle: passion2press/imago-images-bilder)
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Der Verband hatte die TV-Rechte für seine Wettbewerbe für den Zeitraum von drei Jahren ausgeschrieben – und kassiert so kräftig ab, wie noch nie. Die neuen Rekord-Erlöse sollen die Super League endgültig verhindern.

Für die Jahre 2024 bis 2027 hatte der Europäische Fußballverband die Übertragungsrechte für die Champions, Europa und Conference League ausgeschrieben. Nun ist die Vergabe erfolgt. Dafür erhält die Uefa neue Rekord-Einnahmen. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend.

Satte 15 Milliarden Euro soll die Uefa demnach von den neuen Rechte-Inhabern kassieren, die die Königsklasse des Fußballs in diesen drei Jahren fernsehseitig vermarkten dürfen. Das sind rund 40 Prozent an Mehr-Einnahmen im Vergleich zum derzeitigen TV-Vertrag (2021 bis 2024), der der Uefa 9,1 Milliarden Euro einbringt.

Mehr Geld dank neuem Modus

Möglich macht diese Steigerung vor allem die Reform in der Champions League, die ab 2024 greift. Dann bestreiten alle Teams zehn statt sechs Gruppenspiele. Außerdem wird noch eine Playoff-Runde nach der Gruppenphase und vor dem Achtelfinale installiert. Bedeutet: Mehr Spiele gleich mehr Einnahmen.

Auch das internationale Interesse an der Königsklasse, vor allem etwa aus den USA, habe enorm zugenommen, hieß es. Der Marktwert der Champions League habe sich dort verdreifacht.

Super League damit endgültig begraben?

Die frischen Milliarden-Einnahmen will Uefa-Boss Aleksander Ceferin an die Klubs weitergeben. Auch, um einige von ihnen endgültig vom Gedanken einer Super League abzubringen, die vor allem hoch verschuldete Vereine aus Spanien und Italien als Gegenstück zur Champions League installieren wollten, um noch mehr Geld in die eigenen Kassen zu spülen.

Ceferin zeigte sich erwartungsgemäß zufrieden mit dem Rekord-Deal: "Wir sind erfreut, so viel Interesse von unseren Stakeholdern zu haben und freuen uns, dass es die getroffene Vereinbarung erlaubt, die Einnahmen in schwierigen Zeiten, in denen finanzielle Stabilität nötig ist, an die europäischen Klubs verteilen können."

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