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DFB-Pokal: Bei Fan-Ausschreitungen in Hamburg: Polizei gibt Warnschuss ab


Vorfall in Hamburg
Bei Fan-Ausschreitungen: Polizei gab Warnschuss ab

Von dpa, t-online
01.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Polizisten in Hamburg (Symbolbild)Vergrößern des BildesPolizisten in Hamburg (Symbolbild) (Quelle: Jannis Große/imago-images-bilder)
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Am Mittwochabend siegte Eintracht Frankfurt im Pokal beim FC St. Pauli. Im Vorfeld der Partie am Hamburger Millerntor ist es dabei zu Ausschreitungen gekommen.

Vor dem DFB-Pokalspiel zwischen dem FC St. Pauli und Eintracht Frankfurt am Mittwochabend ist es nach Angaben der Polizei zu Ausschreitungen gekommen. Noch vor Spielbeginn hätten Einsatzkräfte einen Warnschuss abgeben müssen.

Eine Stunde vor Spielbeginn hatten laut Mitteilung zwei Zivilbeamte beobachtet, wie mehrere Personen auf zwei am Boden liegende Eintracht-Anhänger einschlugen und diese auch getreten hätten. Nach Angaben der Polizei hatte es sich bei den Angreifern um Fans gehandelt. Als sich die Beamten als Polizisten zu erkennen gaben und zur Hilfe eilen wollten, wurden sie ebenfalls attackiert. Daraufhin habe einer der Polizisten einen Warnschuss abgegeben.

Zwischenfälle im Laufe des Abends

Zur Unterstützung gekommene Einsatzkräfte seien zudem teilweise mit Glasflaschen beworfen worden. Wie die Polizei mitteilte, konnte die Situation nur durch den Gebrauch von Schlagstöcken und Pfefferspray gelöst werden.

Im Laufe des Abends kam es laut Polizei immer wieder zu Zwischenfällen. Während der Einlassphase hätten Beamte drei Rucksäcke mit Pyrotechnik konfisziert und zwei Gäste-Fans in Gewahrsam genommen. Weil Frankfurter Anhänger immer wieder die Drehkreuze übersteigen wollten, habe man den Einlass zwischenzeitlich stoppen müssen.


Außerdem sei noch vor Spielbeginn im Gästeblock Pyrotechnik abgebrannt worden. Auch in der Halbzeitpause hätten Vermummte auf der Südtribüne in großem Umfang entlang des Zauns Pyrotechnik gezündet. Nach Spielende seien bis zu 100 verhüllte Personen im Paulinenviertel unterwegs gewesen. Aufgrund der hohen Polizeipräsenz hätten sie sich aber in Kleinstgruppen schließlich entfernt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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