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Europa League droht das Aus - Champions League wird auf 64 Klubs erweitert


Europa League
UEFA erwägt Abschaffung der Europa League

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 28.11.2012Lesedauer: 2 Min.
Die UEFA plant angeblich die Abschaffung der Europa League und die Champions League soll auf 64 Team vergrößert werden.Vergrößern des BildesDie UEFA plant angeblich die Abschaffung der Europa League und die Champions League soll auf 64 Team vergrößert werden. (Quelle: Chai v.d. Laage/imago-images-bilder)
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Der Europa League droht das Aus und die Champions League soll auf 64 Klubs erweitert werden. In einem Interview der französischen Zeitung "Ouest-France" kündigte UEFA-Präsident Michel Platini von 2015 an mögliche Reformen für die europäischen Wettbewerbe an. Es sei denkbar, dass die Gruppenphase der Königsklasse von bisher 32 Vereinen auf 64 erweitert wird.

"Es gibt Überlegungen darüber, welche Form die europäischen Wettbewerbe zwischen 2015 und 2018 haben werden", räumte Platini ein. Man spreche darüber und wolle 2014 eine Entscheidung treffen. Vorerst sei aber noch nichts entschieden, sagte der Franzose.

Platini hat keine Angst vor Konkurrenz-Wettbewerb

Vor der Möglichkeit der Gründung eines "Konkurrenz-Wettbewerbs" durch die reichsten Klubs des Kontinents habe er keine Angst. "Das ist ein Thema, das regelmäßig immer wieder auftaucht. Das beunruhigt mich nicht", sagte der UEFA-Boss und fügte an: "Ich kann mir nicht vorstellen, wie das außerhalb der UEFA funktionieren soll. Wer wird Schiedsrichter sein? In welchen Stadien wollen sie spielen? Und wie viele Menschen wollen so etwas? Ich glaube nicht daran."

UEFA-Präsident gegen technologische Hilfsmittel

Der Ex-Kapitän und -Trainer der französischen Nationalmannschaft bekräftigte im Gespräch erneut, ein Gegner von technologischen Hilfsmitteln im Fußball zu sein. Erstmals räumte er allerdings ein, dass man Videoaufnahmen gebrauchen könnte, um über Abseitsstellungen zu entscheiden.

Eine Überwachung der Torlinie mit technologischen Hilfsmitteln, wie sie bei der Klub-WM in Japan (6.-16. Dezember) erstmals bei einem offiziellen Turnier getestet werden soll, befürwortet Platini indes nicht. Das von der UEFA eingeführte System mit fünf Schiedsrichtern habe sich bewährt.

Neue Technologien sind eine Kostenfrage

"Bei unseren UEFA-Wettbewerben haben wir 78 Stadien. Wenn wir die technologische Überwachung der Torlinien einführen wollten, würden das allein uns 32 Millionen Euro im ersten Jahr und 54 Millionen in fünf Jahren kosten. Die Schiedsrichter kosten uns 2,3 Millionen. Das ist eine einfache Rechnung", entgegnete Platini.

Die jüngste Äußerung Blatters, er halte Platini für einen "exzellenten Nachfolgekandidaten" für 2015, wollte der 57-Jährige nicht kommentieren. "Wir haben erst 2012. Wir werden noch genug Zeit haben, um über das Thema zu sprechen", sagte er.

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