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SC Freiburg kassiert die nächsten Platzverweise


Neun Rote in 17 Spielen
SC Freiburg kassiert die nächsten Platzverweise

Von t-online, sid, dpa
08.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Freiburgs Karim Guédé flog gegen Estoril zum zweiten Mal in dieser Europapokal-Saison vom Feld.Vergrößern des BildesFreiburgs Karim Guédé flog gegen Estoril zum zweiten Mal in dieser Europapokal-Saison vom Feld. (Quelle: imago/Global Images)
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Der Sportclub sieht Rot: Nicht nur die Trikots des SC Freiburg sind für gewöhnlich in jener Signalfarbe gehalten. Das Team von Trainer Christian Streich ist auf dem besten Weg, einen neuen Saison-Rekord in Sachen Platzverweise aufzustellen. Beim mageren 0:0 in der Europa League gegen GD Estoril Praia flogen mit Nicolas Höfler und Karim Guédé erneut zwei Freiburger Profis vom Feld.

Damit bringt es der SC mit drei Gelb-Roten und einer Roten Karte auf vier Feldverweise im internationalen Wettbewerb. Dazu kommen eine Gelb-Rote im DFB-Pokal und weitere vier Platzverweise in der Bundesliga, nämlich zwei Ampelkarten und zwei glatt Rote. Insgesamt stehen die Freiburger damit schon bei neun Hinausstellungen.

Wiederholungstäter Diagne und Guédé

Trainer Streich bringt das Thema schon seit Wochen auf die Palme. "Das Schlimme ist, dass wir in letzter Zeit andauernd Rote Karten bekommen. Das kostet natürlich dermaßen viel Kraft, sowohl mental als auch physisch. Wir spielen in drei Wettbewerben und haben einen relativ dünnen Kader", schimpfte er unlängst. "Wir sind eine so faire Mannschaft, fast nie sieht man von uns größere Fouls - und da so viele rote Karten, das ist wirklich unglaublich".

Mit Fallou Diagne und Karim Guédé gibt es zudem zwei Wiederholungstäter. Diagne kassierte bereits vier Rote Karten seit seinem Wechsel an die Dreisam im Januar 2012, in dieser Saison sind es bereits zwei. Für Guédé war der Platzverweis in Estoril schon der zweite in dieser Europapokal-Saison.

Alles-oder-Nichts-Spiel bei Slovan Liberec

Im Kampf um den Einzug in die K.o.-Phase helfen den Breisgauern in den ausstehenden zwei Spielen nur noch zwei Siege. Nach einer ganz schwachen Begegnung vor knapp 5000 Zuschauern belegt der SC mit drei Punkten in der Gruppe H weiterhin den dritten Rang. Im kommenden Alles-oder-Nichts-Spiel bei Slovan Liberec (sechs Punkte) am 28. November könnte eine Pleite, ein 0:0 oder ein 1:1 wegen des Hinspiels (2:2) und des damit verlorenen direkten Vergleichs das "Abenteuer in Europa" beenden. Letzter Gegner ist Spitzenreiter FC Sevilla.

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