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DFB-Frauen: Nicole Anyomi kritisiert Austausch mit Bundestrainer Wück


Stürmerin bemängelt Kommunikation
Obwohl sie trifft und trifft, ruft der Bundestrainer nicht an

Von t-online, dpa
13.05.2025 - 21:01 UhrLesedauer: 2 Min.
Nicole Anyomi (M.): Die Stürmerin ist mit 14 Toren und neun Assists zur besten Bundesliga-Scorerin avanciert.Vergrößern des Bildes
Nicole Anyomi (M.): Die Stürmerin ist mit 14 Toren und neun Assists zur derzeit besten Bundesliga-Scorerin avanciert. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik)
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Nicole Anyomi glänzt in der Bundesliga mit Toren und Vorlagen. Im Nationalteam scheint sie aber außen vor zu sein.

Trotz herausragender Leistungen bei Eintracht Frankfurt zählt Nicole Anyomi derzeit nicht zum Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft. Die Offensivspielerin kommt in der laufenden Saison auf 14 Tore und neun Vorlagen – so viele direkte Torbeteiligungen wie keine andere Spielerin in der Bundesliga. Dennoch bleibt eine Rückkehr ins Nationalteam bislang aus. Die letzte Nominierung erfolgte im Oktober vergangenen Jahres. Seitdem hat sich der Kontakt zu Bundestrainer Christian Wück offenbar stark reduziert.

"Es hat zuletzt kein konkreter und direkter Austausch stattgefunden. Im Mai steht noch ein Lehrgang an, ich hoffe, dann dabei zu sein", sagte die 25-Jährige in einem Interview mit dem Nachrichtenportal "Watson" (mehr dazu lesen Sie hier).

Trotz ausbleibender Berücksichtigung glaubt sie noch immer an ihre EM-Chance: "Ich versuche weiterhin, konstant meine Leistungen bei der Eintracht abzurufen und mich hier weiterzuentwickeln. Manchmal benötigt es Geduld. Ich sehe das als Herausforderung."

"Geht darum, dass man mich kennt und schätzt"

Die Konkurrenz im Sturmzentrum des DFB-Teams ist groß. Allein Bayern-Angreiferin Lea Schüller gilt als gesetzt. Anyomi verweist auf ihre Flexibilität, um ihre Chancen zu verbessern: "Ich kann auch auf der Außenbahn spielen. Am Ende geht es darum, dass man mich als Spielerinnentyp kennt und schätzt."

Seit dem Gewinn der Vize-Europameisterschaft 2022 kommt sie auf 27 Länderspieleinsätze, in denen ihr bislang zwei Tore gelangen. Ihr Ziel, erneut Teil des EM-Kaders zu werden, dürfte sich in den kommenden Wochen entscheiden. Bis zum deutschen Auftakt am 4. Juli in St. Gallen gegen Polen stehen für die Mannschaft nur noch zwei Länderspiele auf dem Programm. Am 30. Mai trifft das Team in Wolfsburg auf die Niederlande, am 3. Juni in Wien auf Österreich.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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