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Giulia Gwinn: DFB-Star spricht über ihr WM-Aus – "Traurig und enttäuscht"


DFB-Star Gwinn enttäuscht über Nichtnominierung

Von t-online, wl

02.06.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1013313884Vergrößern des BildesGiulia Gwinn: Die Außenbahnspielerin steht nicht im erweiterten WM-Kader. (Quelle: IMAGO/David Klein)
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DFB-Star Giulia Gwinn hat es nicht in den erweiterten Kader für die WM in Australien und Neuseeland geschafft. Via Instagram machte sie ihrer Enttäuschung Luft.

Noch im vergangenen Sommer war Fußballnationalspielerin Giulia Gwinn einer der Garanten für den Einzug der DFB-Elf ins EM-Finale in England. Ein Jahr später hat die Verteidigerin vom FC Bayern München jedoch nicht einmal den Sprung in den erweiterten WM-Kader von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg geschafft.

Der Grund: Kurz nach dem Turnier auf der Insel riss Gwinn sich im DFB-Training zum zweiten Mal nach 2020 das Kreuzband. Ihr letztes Pflichtspiel absolvierte die 23-Jährige daher Anfang Oktober 2022. Seitdem befindet sie sich in der Reha. Mittlerweile trainiert sie aber bereits wieder mit den Bayern Frauen und konnte vergangenes Wochenende den Meistertitel feiern.

Dennoch entschied sich Martina Voss-Tecklenburg genau wie bei der ebenfalls seit März verletzten Linda Dallmann gegen eine Nominierung. "Giulia ist zwar mit ihrem Rehaplan sehr weit, jedoch fehlen ihr mehrere Wochen Trainingszeit", begründete die Bundestrainerin Gwinns WM-Aus. "Sie hat noch kein Fußballspiel machen können, ist noch nicht im Kontakttraining, hat noch kein einziges Mannschaftstraining komplett absolvieren können."

Gwinn äußert sich auf Instagram: "Traurig und enttäuscht"

Am Donnerstag meldete sich nun auch Gwinn zu Wort. Via Instagram gab sie ihre Enttäuschung über die Nichtberücksichtigung für die Weltmeisterschaft bekannt, ohne aber die faire Kommunikation mit Voss-Tecklenburg außer Acht zu lassen.

"Der persönliche Austausch mit der Bundestrainerin im Vorfeld der Nominierung war immer auf Augenhöhe und von großem gegenseitigen Respekt geprägt", schrieb Gwinn. "Vielleicht ist diese gemeinsame Vernunftsentscheidung mit Blick in die Zukunft genau richtig."

Zuvor hatte Gwinn kundgetan, dass sie die Entscheidung gegen ihre Nominierung "in den kommenden Tagen nochmal einordnen" müsse: "Eigentlich fit zu sein und trotzdem keine Chance zu haben, mich für einen der WM-Plätze zu empfehlen. Ein paar Tage darf man traurig und enttäuscht sein, dann sollte aber definitiv der Stolz über die weitere erfolgreiche Rehe überwiegen."

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Die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland beginnt am 20. Juli. Deutschland trifft in Gruppe H auf Marokko, Kolumbien und Südkorea. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hatte am 31. Mai den vorläufigen WM-Kader bekanntgegeben. Von den 28 bisher nominierten Spielerinnen fahren am Ende 23 mit zum Turnier.

Verwendete Quellen
  • Instagram: @giuliagwinn
  • kicker.de: "Vernunftsentscheidung": Voss-Tecklenburg verzichtet auf Gwinn
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