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Frauen-WM: Irlands Spielerinnen in Angst – Kolumbien-Star beleidigt sie


Deutscher Gruppengegner
Testspiel-Eklat: Spielerinnen hatten Angst – Gegnerin beleidigt sie

Von dpa, KS

Aktualisiert am 16.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Vera Pauw: Sie startet bald mit Irland ins WM-Turnier.Vergrößern des BildesVera Pauw: Sie startet bald mit Irland ins WM-Turnier. (Quelle: IMAGO/©INPHO/Ryan Byrne)
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Irlands Spielerinnen hatten "Angst" um ihre körperliche Unversehrtheit. Ein Kolumbien-Star kann das offenbar nicht nachvollziehen – und tritt verbal nach.

Das Duell zwischen Kolumbien und Irland geht offenbar auch nach Spielabbruch weiter – zumindest verbal. Kolumbiens Spielerin Daniela Caracas war von den enttäuschenden etwa 20 Minuten so frustriert, dass sie ihrer Wut danach freien Lauf ließ: "Es sind halt nur ein paar Mädchen. Ein kleines Foul und die müssen sich beschweren", sagte sie merklich sauer, als sie ein paar Autogramme an Fans verteilte.

"Sie sagten uns, sie würden sehen, ob sie weiterspielen oder nicht und unsere einzige Möglichkeit sei, darauf zu warten, dass sie sich entscheiden", so Caracas weiter. Anschließend sagte sie noch die Worte "Come mierda", was so viel wie "fresst Scheiße" bedeutet.

Irische Spielerinnen hatten "Angst"

Aber was war überhaupt passiert? Die irische Nationalmannschaft hat kurz vor der Frauenfußball-WM ein Testspiel gegen Deutschlands zweiten Gruppengegner Kolumbien nach etwa 20 Minuten abgebrochen, weil es nach Angaben des irischen Verbandes Fai "übermäßig körperlich" ausgetragen worden sei. Irlands Trainerin Vera Pauw sagte laut Medienberichten, ihre Spielerinnen hätten gar "Angst" um ihre körperliche Unversehrtheit gehabt.

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Der kolumbianische Verband äußerte sich in einer Stellungnahme auf der eigenen Internetseite zum Fall. Man akzeptiere Irlands Entscheidung eines Spielabbruchs, auch wenn sich das kolumbianische Team während der gesamten Zeit an die Spielregeln, den gesunden Wettbewerb und das Fairplay orientiert habe.

Getretene Spielerin: "Gefahr einer großen Verletzung"

Die irische Mittelfeldspielerin Denise O'Sullivan zog sich bei dem Test unter Ausschluss der Öffentlichkeit im australischen Brisbane bei einem Zweikampf eine Schienbeinverletzung zu und wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Wie das Team aber auf Instagram mitteilte, handelt es sich bei der Verletzung um keinen Bruch.

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Irlands Nationaltrainerin Pauw erklärte: "Es bestand die Gefahr einer großen Verletzung. Die Ärzte befürchteten es gestern Abend, aber das Röntgenbild zeigt, dass es Hoffnung gibt." Es handele sich bei O'Sullivan um eine Weichteilverletzung: "Die ersten 48 Stunden sind am wichtigsten. Dass es über dem Knöchel ist, ist eine gute Sache", so die Nationaltrainerin weiter.

O'Sullivan habe das Krankenhaus sogar schon wieder verlassen. Wie Sport1 berichtet, trage sie nun vorübergehend einen Schutzstiefel und werde im Teamhotel weiter behandelt. "Wir haben große Hoffnung. Es ist aber noch zu früh für eine genaue Prognose", sagte Pauw. Ihr Einsatz zum WM-Auftakt am 20. Juli gegen Co-Gastgeber Australien scheint also möglich.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: @irelandfootball
  • sport1.de: "Erste Details nach Brutalo Spiel"
  • 20min.ch: "'Fresst Sch****e' - nach Brutalo-Spiel beschimpft WM-Kickerin Gegnerinnen"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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