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Conference League: Union Berlin feiert die Erlösung – Sieg gegen Haifa


Conference League
Union feiert die Erlösung – erster Sieg in Gruppenphase

Von t-online, dpa, BZU

Aktualisiert am 30.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Andreas Voglsammer (l.) feiert mit Kevin Möhwald: Union konnte den ersten Sieg in der Conference League einfahren.Vergrößern des BildesAndreas Voglsammer (l.) feiert mit Kevin Möhwald: Union konnte den ersten Sieg in der Conference League einfahren. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Zum Auftakt der Gruppenphase kassierte Union Berlin in Prag eine bittere Pleite. Gegen Maccabi Haifa wollten die Köpenicker das nun vergessen machen – und hatten dabei Erfolg.

Union Berlin hat sein Heimspiel am zweiten Spieltag der Conference League souverän gewonnen. Das Team von Trainer Urs Fischer besiegte Maccabi Haifa mit 3:0. Die entscheidenden Tore erzielten Andreas Voglsammer (33. Minute), Kevin Behrens (48.) und Taiwo Awoniyi (76.). Behrens hatte bereits am vergangenen Wochenende gegen Arminia Bielefeld getroffen.

So lief das Spiel

Mit seiner Intensiv-Rotation überraschte Union-Trainer Fischer die anwesenden Zuschauer. Kein Max Kruse und erstmal auch kein Awoniyi im Sturm, kein Andreas Luthe im Tor. Die Fixpunkte der Eisernen saßen zur Schonung auf der Bank. Ersatzschlussmann Frederik Rönnow hätte sich kaum einen geruhsameren Abend für sein Debüt aussuchen können. Das von Fischer vorab als besonders gefährlich bezeichnete Umschaltspiel der Gäste aus Haifa fand praktisch nicht statt. Der junge Däne konnte sich kaum auszeichnen.

Union brauchte mit Behrens, Voglsammer und Sheraldo Becker als neuformiertem Dreier-Start-Angriff seinerseits eine ganze Weile, um in Schwung zu kommen. Die für das intensive Union-Spiel wichtigen Mechanismen fehlten ganz offensichtlich. Fast eine halbe Stunde waren die gewohnt euphorischen Fangesänge der 23 342 Zuschauer im rotbeleuchteten historischen Rund unterhaltsamer als das Spiel.

Dann versuchte es Kevin Möhwald (29.) bei seiner Europacup-Premiere aus der Distanz - ohne Erfolg. Behrens (30.) war wenig später überrascht, den Ball im Zentrum sorglos von den Israelis überlassen zu bekommen und gab ihn unfreiwillig schnell wieder her.

Rönnow muss mehrfach zupacken

Wie es besser geht, demonstrierte der 1:0-Siegtorschütze aus dem Bielefeld-Spiel vom Samstag wenig später. Energisch drang er in den Strafraum ein. Voglsammer musste zu seinem zweiten Europacup-Tor nur noch einschieben. Seinen eigenen zweiten internationalen Treffer verbuchte Behrens kurz nach der Pause. Wuchtig köpfte er zum 2:0 ein.

Im Gegensatz zum 1:3 bei Slavia Prag, als Behrens auch getroffen hatte, ließen sich die Berliner aus mangelnder internationaler Reife diesmal nicht spät überrumpeln. Rönnow musste zwar doch noch ein paar Mal zupacken. In Gefahr geriet der Premierensieg aber nicht mehr, zumal auch Awoniyi nach seiner Einwechslung seine Treffsicherheit noch einmal sehenswert demonstrierte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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