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Wildes Gerücht: FC Liverpool will Jörg Schmadtke als Sportdirektor


Wechsel zu Klopp-Klub?
Wildes Gerücht: Liverpool will Schmadtke als Sportdirektor

Von t-online, dd

Aktualisiert am 07.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Langjähriger Bundesliga-Macher: Jörg Schmadtke war zuletzt beim VfL Wolfsburg tätig.Vergrößern des BildesLangjähriger Bundesliga-Macher: Jörg Schmadtke war zuletzt beim VfL Wolfsburg tätig. (Quelle: IMAGO/Darius Simka)
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Die "Reds" wollen eine wichtige Position neu besetzen – und haben dafür offenbar einen überraschenden Favoriten. Dabei hatte Schmadtke eigentlich andere Pläne.

Dicke Überraschung in der Premier League: Der FC Liverpool ist auf der Suche nach einem neuen Sportdirektor – im vergangenen Sommer verließ erst Michael Edwards die "Reds", auch sein Nachfolger Julian Ward wird schnell wieder gehen, hat für das Ende der aktuellen Saison seinen Rückzug angekündigt.

Der Klub von Star-Trainer Jürgen Klopp sucht also nach hochkarätigem Ersatz – und ist dabei offenbar auf einen unerwarteten Namen gestoßen: Laut "Daily Telegraph" soll Liverpool am langjährigen Bundesliga-Manager Jörg Schmadtke interessiert sein. Mehr noch: Schmadtke soll sogar Favorit auf den vakanten Posten sein. Demnach seien die Gespräche zwischen beiden Seiten bereits weit fortgeschritten.

Laut "Telegraph" seien Klopp und Schmadtke befreundet, der 59-Jährige solle in Liverpool dann eng mit den langjährigen Chefscouts Dave Fallows und Barry Hunter zusammenarbeiten. Dem Bericht zufolge seien Schmadtkes Vorzüge "eine reichhaltige Erfahrung und ein robuster Sinn für Humor".

Historischer Erfolg in Köln

Dabei hatte Schmadtke eigentlich seine Karriere als Klub-Funktionär im Januar dieses Jahres beendet, feierte einen emotionalen Abschied vom VfL Wolfsburg, bei dem er seit 2018 als Geschäftsführer Sport fungierte. Damals sagte er der Süddeutschen Zeitung, seine Ehefrau Andrea werde "ab jetzt die Planungen übernehmen, und das hat sie sich verdient". Das Ehepaar wolle "jetzt ein bisschen was von der Welt sehen." Allerdings schloss er auch eine Rückkehr ins Business nicht kategorisch aus.

Seine Funktionärskarriere begann der langjährige Bundesligatorwart (266 Ligaspiele für Fortuna Düsseldorf und den SC Freiburg) im Jahr 2001 bei Alemannia Aachen, die dann 2004 das DFB-Pokalfinale erreichte und zwei Jahre später sogar den Aufstieg in die Bundesliga schaffte.

Nach seinem Aus bei der Alemannia 2008 übernahm Schmadtke 2009 den Posten des Sportdirektors bei Hannover 96, das er 2013 aus familiären Gründen wieder verließ. Wenig später trat der eigenwillige Klub-Macher dieselbe Position beim 1. FC Köln an, der sich 2016/17 zum ersten Mal nach 25 Jahren wieder für einen europäischen Pokalwettbewerb qualifizieren konnte. Nach dem 9. Spieltag der darauffolgenden Saison trennte man sich einvernehmlich – Köln stand zu diesem Zeitpunkt auf dem letzten Platz der Bundesligatabelle.

Nach der Zeit in Wolfsburg und einer kurzen Pause könnte Schmadtke nun also ein überraschendes Comeback bei einem internationalen Topklub geben.

Verwendete Quellen
  • Bericht des "Telegraph"
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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