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Niclas Füllkrug: West-Ham-Stürmer möchte bald DFB-Comeback geben


Trotz "Scheiße am Schuh"
Niclas Füllkrug möchte bald DFB-Comeback geben

Von t-online, dpa, sid
12.05.2025 - 09:35 UhrLesedauer: 2 Min.
Niclas Füllkrug: Im Trikot der Nationalmannschaft hat der Stürmer eine starke Torquote.Vergrößern des Bildes
Niclas Füllkrug: Im Trikot der Nationalmannschaft hat der Stürmer eine starke Torquote. (Quelle: Sebastian Frej/imago-images-bilder)
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Nach einer schwierigen Saison mit vielen Verletzungen möchte Niclas Füllkrug zurück in die Nationalmannschaft. Die Konkurrenz sieht er dabei gelassen.

Niclas Füllkrug will zurück in die Nationalmannschaft. Nach einer Saison mit gleich zwei Verletzungspausen hat sich der Stürmer von West Ham United zurückgekämpft und strebt nun eine Rückkehr ins DFB-Team an. Bereits beim Nations-League-Finalturnier im Juni könnte er wieder zum Kader gehören – sicher ist das aber noch nicht.

Im Gespräch mit dem "Kicker" sagte der 32-Jährige, es wäre ihm "schon wichtig, mich möglichst zeitnah wieder zeigen zu können". Der letzte Einsatz im Trikot der Nationalmannschaft liegt einige Monate zurück: Im September 2024 stand er zuletzt auf dem Platz.

"Einfach Scheiße am Schuh"

Seine erste Saison in der Premier League verlief anders als geplant. Verletzungen an Achillessehne und Oberschenkel ließen Füllkrug über weite Strecken fehlen. "Ich konnte natürlich nicht damit rechnen, dass ich so lange nicht dabei sein würde", erklärte er. Zwischen beiden Verletzungen sei er gerade einmal sechs Wochen fit gewesen, meinte der Nationalspieler und sprach offen von "einfach Scheiße am Schuh".

Trotz der langen Pause blieb der Kontakt zur Nationalmannschaft erhalten. Füllkrug lobte: "Das Trainerteam ist sehr engagiert, bei den verletzten Spielern nachzuforschen und eine persönliche Ebene zu wahren." Auch die Stimmung innerhalb der Mannschaft beschrieb er als durchweg positiv: "Es ist ein sehr liebevoller Umgang bei der Nationalmannschaft, den wir miteinander haben."

"Geht mir hier richtig gut"

In England hat sich Füllkrug nach den Rückschlägen wieder herangekämpft. Seit seiner Rückkehr habe er "viele richtig gute Einsätze" gehabt. In seinen 16 Premier-League-Partien kam er auf drei Tore und zwei Vorlagen – bei nur fünf Startelfeinsätzen. "Ich komme in gute Abschlusssituationen und Mitspielmomente", betonte er. Sein Anspruch sei es aber, häufiger zu starten und mehr Scorerpunkte zu liefern. "Dieses Level hatte ich lange nicht, aber jetzt bin ich wieder so weit."

Füllkrug hatte Borussia Dortmund im Sommer verlassen und sich West Ham angeschlossen – ein Wechsel, der in Deutschland offenbar nicht überall richtig eingeordnet wurde. "Ich kriege immer mal wieder Nachrichten, die implizieren, dass ich bei West Ham nicht glücklich wäre. Dabei geht es mir hier echt richtig gut", stellte er klar.

"Ich missgönne sicher niemandem etwas"

Dass inzwischen Tim Kleindienst von Borussia Mönchengladbach in der DFB-Auswahl als zentrale Spitze gesetzt ist, sieht Füllkrug unaufgeregt. "Das finde ich gut, wenn wir jemanden haben, der sich da richtig reinschmeißt. Ich missgönne sicher niemandem etwas", sagte er.

Langfristig denkt Füllkrug bereits an das nächste große Ziel: die WM 2026. Seine Rolle in der Nationalmannschaft sieht er gefestigt. "Ich war in den letzten zweieinhalb Jahren bei jedem Länderspiel dabei, bin immer zum Einsatz gekommen", erinnerte er. In 22 Einsätzen für das DFB-Team hat er bislang 14 Tore erzielt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
Transparenzhinweis

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