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Nach WM: Polen stellt Nationaltrainer Czesław Michniewicz frei


Nach durchwachsener WM
Lewandowski-Trainer muss gehen

Von dpa
Aktualisiert am 22.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Czesław Michniewicz: Bei der WM in Katar flog er mit Polen im Achtelfinale raus.Vergrößern des BildesNationaltrainer Czesław Michniewicz: Bei der WM in Katar flog er mit Polen im Achtelfinale raus. (Quelle: IMAGO/David Klein)
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Polen kam zwar bei der WM ins Achtelfinale, überzeugte spielerisch aber keineswegs. Das hat nun Konsequenzen für den Trainer.

Polens Fußballverband und Nationaltrainer Czesław Michniewicz gehen getrennte Wege. Nach Verbandsangaben wird der zum Jahresende auslaufende Vertrag mit dem 52-jährigen Coach nicht verlängert.

Die Entscheidung sei nach einer eingehenden Analyse und mehreren Gesprächen mit Michniewicz über die Leistungen der Nationalmannschaft bei der WM in Katar getroffen worden, hieß es in einer Mitteilung. Die Suche nach einem neuen Nationaltrainer soll in Kürze aufgenommen werden.

Vertrauen der Fans muss wieder aufgebaut werden

Michniewicz hatte die polnische Auswahl im Januar übernommen, nachdem der portugiesische Ex-Profi Paulo Sousa als Nationaltrainer überraschend zurückgetreten war. Michniewicz, früherer Trainer des Hauptstadtvereins Legia Warschau, löste mit Polen durch einen 2:0-Sieg im Playoff-Finale gegen Schweden auf den letzten Drücker das Ticket für die kürzlich zu Ende gegangene Weltmeisterschaft in Katar. Bei dem Turnier gelang ihm mit der Mannschaft um Stürmerstar Robert Lewandowski erstmals seit 36 Jahren der Einzug ins Achtelfinale. Dort unterlag Polen dem späteren Vizeweltmeister Frankreich 1:3.

Trotz des Erfolgs stand Michniewicz in Polen wegen der Spielweise der Nationalmannschaft bei der WM und Vorfällen am Rande des Turniers in der Kritik. Der Verband bemängelte in der Mitteilung indirekt zudem eine fehlende langfristige Idee, um die Entwicklung des Nationalteams voranzutreiben. Weiter hieß es, der neue Trainer müsse auch das Image der Nationalmannschaft verbessern und das Vertrauen der Fans wieder aufbauen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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